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SWR, Katrin Eder (Bündnis 90, »Die Grünen«), keine Nachfolge des 9 Euro Tickets mit LandesmittelnZoom Button

Sommerinterview, Katrin Eder (»Grüne«), am Freitag, 5. August 2022, um 19.30 Uhr. SWR Moderatorin Daniela Schick (links) im Gespräch mit Katrin Eder (»Grüne«). Foto: Frederik Merx, SWR, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

SWR, Katrin Eder (Bündnis 90, »Die Grünen«), keine Nachfolge des 9 Euro Tickets mit Landesmitteln

SWR, Katrin Eder (Bündnis 90, »Die Grünen«), keine Nachfolge des 9 Euro Tickets mit Landesmitteln

Mainz (OTS)

  • Katrin Eder (Bündnis 90 »Die Grünen«) im »SWR Aktuell Sommerinterview«

  • Ausstrahlung in »SWR Aktuell Rheinland Pfalz« in #TV, #Hörfunk und #online unter swr.de/rp

Die rheinland pfälzische Umweltministerin Katrin Eder hat einer Verlängerung des 9 Euro Tickets mit #Landesmitteln eine Absage erteilt. Im »SWR Aktuell Sommerinterview« am Freitag, 5. August 2022, sagte die »Grünen« Politikerin, ein Alleingang des Landes bei dem Thema wäre vermessen.

69 Euro Ticket, ein 20 Euro für 200 Kilometer Ticket. Dass über solche Vorschläge diskutiert werde, begrüßte Eder im Sommerinterview ausdrücklich. Es müsse aber eine bundeseinheitliche Lösung geben. Der Bund könne sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Verkehrsminister Volker Wissing von der FDP müsse den Ländern 1,5 Milliarden Euro zusätzlich im Jahr geben, so Eder. »Wir brauchen größere Züge, wir brauchen andere, neue Bahnverbindungen. Wir brauchen zusätzlichen ÖPNV. Und deswegen brauchen wir ganz dringend die Erhöhung der Regionalisierungsmittel, die 1,5 Milliarden, die die Länder fordern. Das wären 79 Millionen für Rheinland Pfalz. Da kann man viel #ÖPNV von betreiben.«

Eder: Hochwasservorsorge mit besseren Pegelmessstationen

Ein Jahr nach der #Flutkatastrophe im Ahrtal kündigte Umweltministerin Eder außerdem an, die Pegelmessstationen an rheinland pfälzischen Flüssen zu modernisieren. Die Stationen sollten unter anderem ihre Signale über Satelliten senden können, um künftigen Extremhochwassern besser standhalten zu können. Wenn das Mobilfunknetz ausfalle, könnten die Stationen so weiterhin Werte übermitteln, so Eder. Außerdem wolle das Land Kommunen dabei unterstützen, eigene Stationen am Oberlauf kleinerer Flüsse aufzustellen, um zuverlässiger warnen zu können. »Wir sind im Moment über die Hochwasserpartnerschaften auch schon ganz engagiert mit den Kommunen im Gespräch, sodass wir dieses Messnetz, was wir vom Land aufbauen, ergänzen würden durch kommunale Warnpegel, die aber nicht originär zu unserem Messnetz dazugehören.» Beim Ahr Hochwasser vor einem Jahr wurden Pegel Messstationen teilweise weggerissen – auch der Mobilfunk brach zusammen.

Das Gespräch mit #SWR Moderatorin Daniela Schick fand am rheinland-pfälzischen Landtag in Mainz statt und wird am Abend ab 19.30 Uhr im SWR #Fernsehen zu sehen sein, es wird in SWR Aktuell Radio ausgestrahlt und ist online auf swr.de/rp abrufbar.

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