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Unbürokratisch, Förderung kleiner Gesundheitsprojekte auch für 2022 noch möglichZoom Button

Am Solarkocher: Catarina von Schwerin (KBH), Lisa Wagner (BKK Herkules), Ina Koch (Continentale BKK), Torben Weichgrebe (BKK Wirtschaft & Finanzen), Matthias Kullick (BKK Werra-Meißner), Ruben Könen (Projektleiter Gesundheitsamt), Regine Bresler, Martina Metz (beide Gesundheitsamt). Foto: Bernd Schoelzchen, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Unbürokratisch, Förderung kleiner Gesundheitsprojekte auch für 2022 noch möglich

Unbürokratisch, Förderung kleiner Gesundheitsprojekte auch für 2022 noch möglich

Mit dem Angebot »KaFöG« (Kassenübergreifende Förderung von Mikroprojekten für #Gesundheit) wollen die Stadt Kassel gemeinsam mit der BKK Herkules, BKK Werra‐Meissner, BKK Wirtschaft und Finanzen sowie der Continentale BKK gesunde Lebensbedingungen in Stadt und Landkreis Kassel fördern.

Dazu stellen sie unter anderem Vereine, Initiativen, Seniorentreffs, Jugendclubs, Nachbarschaftshilfen, Kitas, Schulen und Familienzentren Fördermittel für die Umsetzung von Kleinstprojekten der Gesundheitsförderung zur Verfügung.

»Es ist unser gemeinsames Ziel, Menschen dabei zu unterstützen, ihre unmittelbare Lebensumgebung gesünder zu gestalten. Mit einer Förderung durch ›KaFöG‹ können kleine und wirksame Projekte sofort und unbürokratisch angestoßen werden, die genau das ermöglichen«, erläutert Gesundheitsdezernentin Nicole Maisch die Projektidee.

Gemeinsam für die #Gesundheit

»Mit dem vereinfachten Antragsverfahren eröffnet KaFöG auch kleineren Trägern, Vereinen und Institutionen im Bereich der Gesundheitsförderung die Unterstützung ihrer Vorhaben. Damit ermöglichen wir innovative Ideen, die in der Region Stadt und Landkreis Kassel gerade auch in benachteiligen Gebieten ein gesünderes Umfeld schaffen«, so Ina Koch von der BKK Continentale. Claudia Küster und Matthias Kullik von der #BKK Werra Meissner ergänzen: »Das wesentliche Ziel für die Gründung von ›KaFöG‹ war es, Geld für Projekte vor Ort zur Verfügung zu stellen, so einfach und so schnell wie möglich.« Im Fokus stehen die Themen Bewegung, Ernährung, Stressmanagement sowie der Umgang mit Suchtmitteln. Koordiniert wird das Angebot vom Gesundheitsamt Region Kassel. »Diese Organisationsform ermöglicht es, Ressourcen und Kompetenzen im Bereich der Gesundheitsförderung konzentriert zu bündeln. Dadurch können diese in der Region zielführend, unkompliziert und nachhaltig eingesetzt werden«, so Lisa Wagner von der BKK Herkules.

Gerade in der #Pandemiezeit haben viele Menschen unter gesundheitlichen Benachteiligungen gelitten. Das Förderprogramm bietet eine gute Möglichkeit nun Mittel zu bekommen, um mit präventiven und gesundheitsförderlichen Projekten den negativen Einflüssen der Krise entgegenzuwirken. Daher steht »KaFöG« für Denise Gawlik von der BKK Wirtschaft und Finanzen auch dafür, in unsicheren Zeiten den Zusammenhalt unserer Gesellschaft gemeinschaftlich und zielorientiert zu fördern.

Über den Tellerrand

Ein gefördertes Projekt ist »Über den Tellerrand« des Kinderbauernhofes Kassel. Dabei werden Kinder mit einer gesunden, möglichst selbst angebauten und zubereiteten Mahlzeit versorgt. Durch die Teilnahme vieler Kinder und Familien sowie die Einbeziehung der kulturellen Ressourcen der Menschen im Stadtteil Wesertor werden der kulturelle Austausch und die Vielfalt im Stadtteil gefördert.

Projekte jetzt anmelden

»Wenn Sie eine Idee haben, wenden Sie sich einfach ans Gesundheitsamt Region #Kassel – denn für das Jahr 2022 stehen noch Fördergelder zur Verfügung. Das Gesundheitsamt Region Kassel berät sie gerne bei der Beantragung und freut sich zusammen mit den kooperierenden Krankenkassen auf Ihre Anträge«, ermuntert Gesundheitsdezernentin Nicole Maisch. Während der gesamten Antragsphase werden Antragstellende vom Gesundheitsamt Region Kassel entsprechend beraten und unterstützt.

Das Förderangebot richtet sich an weltanschaulich neutrale, gemeinnützige und freie Träger in der Region Kassel, die vorzugsweise in Stadtteilen oder Gemeinden mit besonderem Handlungsbedarf tätig sind. Damit sollen vor allem soziale Bevölkerungsgruppen mit besonderen Förderungsbedarf erreicht werden.

Interessierte können sich per E Mail an rubenraul.koenen@kassel.de oder telefonisch unter +495617871998 informieren. Zudem bietet www.kassel.de/kafoeg weitere Details zum Förderprogramm.

Projekt wird 2023 fortgesetzt

Regine Bresler, Leiterin des Gesundheitsamts Region Kassel, zieht für den bisherigen Projektverlauf ein positives Fazit und freut sich über die guten Zukunftsaussichten: »Mit KaFöG konnten wir gemeinsam mit den Krankenkassen schon viele großartige Projekte fördern, die zur Gesundheitsförderung in den Lebenswelten der Menschen unmittelbar beitragen. Auch im kommenden Jahr wird das Projekt weitergeführt und eine Verstetigung des Angebotes angestrebt. Das ist ein tolles Signal für die Gesundheitsförderung in der Region.«

Kassel Online

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