Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Traumkulisse, Traumpaar, Traumwelt – das Technopol ist der nicht-stoffliche Fluchtpunkt der Suchtbedürftigen aller Altersklassen. Foto: Roman Odintsov, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh, Suchtpsychologie und Burnout, Dr. med. Helmut Kolitzus
Der 1948 in Gütersloh geborene Helmut Kolitzus ist in München ansässiger Facharzt für Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie, Supervisor, Balintgruppenleiter, Lehrtherapeut, und war 2000 Initiator des »Jahres der Angehörigen in der Suchtkrankenhilfe«. Nach dem Abitur am Evangelisch Stiftischen Gymnasium (ESG) #Gütersloh studierte er in Tübingen Jura, an der Hochschule für Fernsehen und Film in München, Medizin in München, promovierte über »Neuere Ergebnisse zur Pathophysiologie der Myasthenia gravis« in München, war klinisch unter anderem in Mainburg, am #Max #Planck #Institut für #Psychiatrie und an weiteren Standorten tätig, und hat sich 1991 als Facharzt in München niedergelassen.
Sucht und Burnout
Kolitzus gilt als Pionier in Sachen Sucht und Burnout, hat in zahlreichen Publikums- und Fachmagazinen publiziert und war gerngesehener Gast in verschiedenen Fernsehformaten sowohl bei den »Öffentlich Rechtlichen« als auch den »Privaten«. Zum Angebot gehören unter anderem Seminare wie ein Anti Burnout Seminar oder Seminare, Vorträge und Coachings zum Thema »Suchtprobleme in der Arbeitswelt«. »Oft gefährden Suchtkranke nicht nur sich selbst, sondern auch die Menschen in ihrer Umgebung. Wie Kinder, Partner, Eltern und Arbeitskollegen vermeiden, coabhängig zu werden«, Helmut Kolitzus.
Was ist Glück?
Der britisch indische Autor und Philosoph Gurwinder Bhogal sagt: »People disappoint us because we assume they are rational. I doesn’t occur to us that they are apes, cobbled together out of random errors, calibrated mainly to fuck and die, their polite facial expressions: paper-thin masks, desperately held tight against the screaming chaos beneath«. Und so kann ein Suchtbedürfnis entstehen, um etwas anderes zu verdrängen. Sei es das »Schreiende Chaos« nach Bhogal, eine emotionale oder rationale Leere, Missempfindungen jeglicher Rat. Verdrängt wird die Realität. Letztlich bedeutet Glück, der sein zu wollen, der man ist, wobei die Betonung auf »wollen« liegt. Ratio und Realität befinden sich im Einklang, es herrscht eine Kognitive Konsonanz.
Osterglockten, von Narzissen und Fußabtretern
Solange das Ego nicht überwunden ist, was der Buddhismus seit Jahrtausenden versucht, neigt jedermann mehr oder weniger stark zum Narzissmus und nutzt Dritte als »Fußabtreter«, wie Rose Gardner in »My Life as a Doormat« deutlich macht. Der aktuelle »Toxizitätswahn« ist dabei letztlich nichts anderes. Religionen bieten Götter als Fluchtpunkt fürs Ego an, was zunehmend abgelehnt wird. Man will selbst Gott sein, und man soll ja auch an sich selbst glauben. Das Problem ist, dass man meist mehr sein will, als man ist.
Bibliographie Helmut Kolitzus