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Berliner Morgenpost: Licht aus ist Unfug, Kommentar von Isabell Jürgens zur Beleuchtung von SehenswürdigkeitenZoom Button

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Berliner Morgenpost: Licht aus ist Unfug, Kommentar von Isabell Jürgens zur Beleuchtung von Sehenswürdigkeiten

Berliner Morgenpost: Licht aus ist Unfug, Kommentar von Isabell Jürgens zur Beleuchtung von Sehenswürdigkeiten

Berlin (OTS)

Russlands Präsident #Putin dreht uns den #Gashahn zu – und Berlins FDP Fraktionschef Sebastian Czaja fordert Bund und Berlin auf, »ernsthaft zu prüfen«, #Brandenburger #Tor, Reichstagskuppel, Rotes Rathaus, Siegessäule sowie andere Wahrzeichen der #Stadt unbeleuchtet zu lassen.

Nun ist es, schon aus Gründen des #Umweltschutzes und #Klimaschutzes, sicher immer eine gute Idee, Energie zu sparen, wo es nur geht. Aber diese Forderung jetzt damit zu begründen, der Staat müsse nun auch das leisten, was von den #Bürgern verlangt werde – nämlich Energie einzusparen – ist einfach nur populistischer Unfug, der leider gar nichts an der zugegebenermaßen bedrohlichen Situation ändert.

Im Falle einer Gasrationierung droht den Berlinern neben weiter stark steigenden Preisen für Heizung und Warmwasser ein Winter mit deutlich niedrigeren Raumtemperaturen. Die Gaskrise wird sich leider auch nicht dadurch abwenden lassen, dass die Sehenswürdigkeiten, die zugleich auch als Orientierungspunkte in der Stadt dienen, unbeleuchtet bleiben.

Als ein Akt der Solidarität, an der dem FDP Politiker ja so gelegen ist, wäre da sicher zielführender, wenn auch im Berliner Abgeordnetenhaus und im Bundestag sowie in allen Büros der Abgeordneten auf Bundesebene und Landesebene – auch in den Parteizentralen und Wahlkreisbüros – die #Heizungen um ein paar Grad heruntergedreht werden. Oder, wenn wir schon dabei sind, ganz allgemein Energieeinsparungen zu fordern, ein #Tempolimit auf deutschen Autobahnen mindestens so lange einzuführen, bis die Energieversorgung wieder gesichert ist. Doch das haben die Liberalen auf Bundesebene ja bekanntlich verhindert.

»Licht aus am Brandenburger Tor – das geht jedenfalls gar nicht«, Isabell Jürgens.

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