Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Der Erbdrostenhof aus dem 18. Jahrhundert gehört zu den bekanntesten Gebäuden in Münsters Innenstadt. Foto: LWL, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
LWL erhält Fördermittel, Erbdrostenhof wird weiter saniert
Der #Landschaftsverband #Westfalen #Lippe (LWL) hat insgesamt 125.000 Euro Landesfördermittel von der Bezirksregierung #Münster für die Sanierung des Erbdrostenhofes in Münster erhalten. Damit kann in den nächsten Monaten nun ein weiterer Bereich der Fassaden und der Fenster denkmalgerecht saniert werden.
»Vor 10 Jahren haben wir bereits das Gebäude, vor allem das Dach, umfangreich saniert«, erklärt Urs Frigger, Dezernent des LWL Baubetriebes und Liegenschaftsbetriebes, der zusammen mit dem Betriebsleiter Matthias Gundler die Förderurkunde entgegennahm. Das barocke Gebäude wurde 1753 bis 1757 von Johann Conrad Schlaun für den Erbdrosten Adolph Heidenreich von Droste Vischering errichtet. Die nun anstehenden Sanierungsarbeiten werden den #LWL rund 460.000 Euro kosten. Neben der Reinigung und Sanierung des Natursteins aus Baumberger Sandstein mit seinem Fugennetz sowie den Fenstern mit ihren Oberlichtern und Innenklappläden sollen auch die Ausstattung und weitere Bauteile wie etwa das schmiedeeiserne Balkongitter restauriert werden. Frigger: »Ein weiterer Fokus der Arbeiten wird auf Maßnahmen zur Energieeinsparung legen.«
Derzeit dient das Denkmal in der Innenstadt Münsters dem LWL unter anderem als Verwaltungs- und Veranstaltungsgebäude. Frigger: »Von den schlossartigen Adelshöfen ist der Erbdrostenhof sicherlich der prominenteste Bau und ein beliebtes #Fotomotiv für #Touristen, so dass auf diese Weise westfälische Geschichte und Baukultur weit über die Grenzen #Westfalen #Lippes ein Echo finden.«