Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Johanna Summer. Foto: Gregor Hohenberg, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Johanna Summer erhält den »Jazz Pott« 2022, Preisträgerkonzert »Resonanzen« am 25. September 2022 im Essener Grillo Theater
Wie in den vergangenen Jahren beginnt die »Jazz in Essen« Saison auch im kommenden Herbst wieder mit der Verleihung des Essener »Jazz Pott«, einem Preis für innovative #Jazzmusiker, der 1998 von Viktor Seroneit (gestorben 2011) und Niklaus Troxler für den »Plakat Kunst Hof Rüttenscheid« begründet wurde. Mit dem »Jazz Pott« Nummer 25 wird in diesem Jahr die Wahl-Berliner Pianistin Johanna Summer ausgezeichnet, »eine leidenschaftliche #Jazzpianistin, die in ihrer eigenen #Musik aufgeht«, wie die #FAZ schrieb. Bereits ihr #Debüt #Album »Schumann Kaleidoskop« löste begeisterte Reaktionen aus. Stücke aus Robert Schumanns »Kinderszenen« dienten da als Ausgangspunkt für freie #Improvisationen, und es entstand eine völlig neue Musik. Die Süddeutsche Zeitung hielt das für »eine kleine Sensation«, das Klassikmagazin Fono Forum für »faszinierend feinsinnig«, und Tastentitan Joachim Kühn bescheinigte der jungen Kollegin: »Wunderschöne Musik von A bis Z. Ein neuer Stern am Pianohimmel.« Neben ihrem Solospiel leitet die Pianistin seit Jahren aber auch ein Klaviertrio mit Bass und Schlagzeug, das Kompositionen aus eigener Feder spielt.
Mit »Resonanzen« hat Johanna Summer ein neues Soloprogramm erarbeitet, das im Oktober 2022 veröffentlicht wird. Darin denkt sie Musik verschiedener klassischer Komponisten improvisatorisch weiter, von Bach über Schubert, Beethoven, Tschaikowski, Grieg und Ravel bis zu Mompu, Ligeti und Skrjabin. Immer neu, immer anders. Für ihren erstaunlichen Brückenschlag zwischen Klassik und Jazz erhält Johanna Summer jetzt den mit 2.000 Euro dotierten »Jazz Pott«. Bei dem zweigeteilten Preisträgerkonzert am 25. September 2022, um 20 Uhr im Essener Grillo Theater bietet sie eine Preview auf das Soloprogramm »Resonanzen«. Im zweiten Teil stellt sie ihr Trio mit Tobias Fröhlich (Bass) und Jan-Einar Groh (Schlagzeug) vor.
Das Preisgeld stiftet einmal mehr der Essener Kabarettist Hagen Rether.
Die Reihe »Jazz in Essen« wird realisiert in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Essen und gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung.
Karten für 22 Euro beim Ticketcenter, II. Hagen 2, unter Telefon +492018122200 oder per E Mail an tickets@theater-essen.de und #online.