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Die »Arena del Futuro« belegt die Leistungsfähigkeit der dynamischen induktiven Ladetechnologie für ElektroautosZoom Button

Foto: Stellantis, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Die »Arena del Futuro« belegt die Leistungsfähigkeit der dynamischen induktiven Ladetechnologie für Elektroautos

Die »Arena del Futuro« belegt die Leistungsfähigkeit der dynamischen induktiven Ladetechnologie für Elektroautos

  • Die von A 35 Brebemi in Zusammenarbeit mit Stellantis und anderen Partnern gebaute »Arena del Futuro« testet das revolutionäre dynamische induktive Laden für Elektrofahrzeuge

  • Erste Tests mit dem neuen #Fiat 500 Elektro zeigen, wie dynamische drahtlose Energieübertragung (Dynamic Wireless Power Transfer, DWPT) den Kunden den Einstieg in die #Elektromobilität erleichtert, indem sie ihnen die Reichweitenangst nimmt und so die Dekarbonisierung und die ökologische Nachhaltigkeit unterstützt

  • Die Ergebnisse beweisen, dass ein batteriebetriebenes Elektrofahrzeug (BEV) wie der neue Fiat 500 #Elektro dank DWPT in der Lage ist, mit typischen Autobahngeschwindigkeiten zu fahren, ohne die in seiner Batterie gespeicherte Energie zu verbrauchen

  • Stellantis setzt sich im Rahmen seines Strategieplans »Dare Forward 2030« für eine zukunftsweisende #Mobilität ein

Amsterdam, 10. Juni 2022

Nach monatelangen Tests auf der Rennstrecke »Arena del Futuro« hat Stellantis gemeinsam mit seinen Projektpartnern in Chiari (Italien) die Fähigkeit der DWPT Technologie (Dynamic Wireless Power Transfer) demonstriert, #Elektrofahrzeuge kabellos aufzuladen, während sie über speziell ausgestattete Fahrspuren fahren.

Bei DWPT handelt es sich um ein System basierend auf Leiterschleifen, die unter dem Asphalt verlegt werden und die Energie direkt an #Pkws, #Lkws und #Busse übertragen – ohne dass diese an Ladestationen anhalten müssen, um ihre Batterien aufzuladen. Die Technologie kann an alle Fahrzeuge angepasst werden, die mit einem speziellen »Empfänger« ausgestattet sind, der die von der Straßeninfrastruktur kommende Energie direkt auf den Elektromotor überträgt, die Reichweite vergrößert und so die Fahrzeugbatterie schont.

Das Pilotprojekt von Stellantis und den anderen beteiligten Partnern wird von A 35 Brebemi koordiniert, einem zu dem globalen Verkehrsinfrastrukturbetreiber Aleatica gehörenden Unternehmen, das sich auf nachhaltige, innovative Mobilitätslösungen konzentriert.

»Unser langfristiger Strategieplan ›Dare Forward 2030‹ basiert auf dem Ziel, allen Menschen modernste Mobilitätsfreiheit zu ermöglichen. Dieses Projekt ist somit die Quintessenz dessen, was wir als Unternehmen anstreben«, sagte Anne-Lise Richard, Head of Global e-Mobility Business Unit, Stellantis. »Unsere Zusammenarbeit mit dieser Gruppe von hervorragenden Partnern hat bewiesen, dass die induktive Ladetechnologie in der Lage ist, unsere elektrifizierte Zukunft anzutreiben. Derartige gemeinsame Projekte sind spannende Schritte auf dem Weg zu einer längeren Batterielebensdauer, größerer Reichweite, höherer Energieeffizienz, kleinerer Batteriegröße, herausragender Leistung, weniger Gewicht und geringeren Kosten.«

Die Tests auf der Arena del Futuro belegen erste wichtige Ergebnisse, dass ein BEV wie der neue Fiat 500 Elektro, der für den Test des Systems ausgestattet ist, mit typischer Autobahngeschwindigkeit fahren kann, ohne die in seiner Batterie gespeicherte Energie zu verbrauchen. Die Tests zeigen ebenfalls, dass die Effizienz des Energieflusses vom Asphalt zum Auto mit der typischen Effizienz von Schnellladestationen vergleichbar ist, so dass der Fahrer zum Aufladen nicht einmal anhalten muss. Darüber hinaus belegen Messungen der Magnetfeldstärke, dass es keinerlei negative Auswirkungen auf den Fahrer und andere Fahrzeuginsassen oder Fußgänger gibt.

Auf der Veranstaltung wurde auch ein Maserati Grecale Folgore präsentiert, um die bevorstehende Beteiligung von Maserati an diesem Projekt anzukündigen. Der Folgore steht für die vollelektrische Version der Marke Maserati, die bis 2025 ihre gesamte Produktpalette elektrifiziert. Das Auto wird auf der Rennstrecke »Arena del Futuro« eingesetzt, um Daten zu sammeln und eine detaillierte Leistungsanalyse durchzuführen.

Die »Arena del Futuro« wird mit Gleichstrom (DC) angetrieben, was mehrere konkrete und einzigartige Vorteile bietet, darunter …

  • Verringerung der Leistungsverluste bei der Energieverteilung

  • Gewährleistung einer direkten Integration mit erneuerbaren Energiequellen ohne die Notwendigkeit, Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln

  • Ermöglicht die Verwendung von dünneren Kabeln als bei der AC-Stromverteilung – mit offensichtlichen Vorteilen in Bezug auf Verpackung, Gewicht und Oberschwingungsbelastung

  • Verwendung von Aluminiumkabeln für die #Stromverteilung. Diese sind leichter zu beschaffen, kosten im Vergleich zu Kupfer nur die Hälfte und können im Rahmen eines Geschäftsmodells der #Kreislaufwirtschaft einfacher recycelt werden

DWPT ist eine jener Technologien, die Kunden den Zugang zur #Elektromobilität erleichtern und letztlich eine konkrete Antwort auf die Anforderungen der Dekarbonisierung und der ökologischen Nachhaltigkeit im Mobilitätssektor geben sollen. Das »Time Magazine« hat das induktive Ladesystem für die Straße in der »Arena del Futuro« als eine der 100 wichtigsten Erfindungen des Jahres 2021 ausgezeichnet.

Diese Ziele rücken dank innovativer Technologien wie #5G, #IOT (Internet Of Things, Internet der Dinge) und #KI basierten Anwendungslösungen in Reichweite, da diese den Informationsaustausch zwischen dem Fahrzeug und der Systemmanagement Plattform erleichtern sowie die Verkehrssicherheit und Reiseeffizienz erhöhen. Bei der induktiven Energieübertragung DWPT gibt es keine freiliegenden Kabel. Dadurch bleibt die Straßenoberfläche für Fußgänger sicher.

Die #Technologie stößt aufgrund ihrer Vielseitigkeit in ihren dynamischen und statischen induktiven Versionen auf weltweites Interesse für die kommerzielle Entwicklung. Sie ist nicht nur auf Straßen und Autobahnen nützlich, sondern auch in Verbindung mit anderen Infrastrukturen wie Häfen, Flughäfen und Parkplätzen.

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