Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Bürgermeister Theo Mettenborg, Christian Cordes, Hildegard Stallkamp und Burkhard Schlüter freuen sich, dass die Zukunft der Sankt Viter Hausarztpraxis gesichert ist. Die Stadt unterstützt die Praxis im Rahmen der Ansiedlungsprämie für neue Hausärzte., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Rheda Wiedenbrück, Praxisnachfolge, Open Stage, Heimatpreis
Christian Cordes hat die Praxis von Hildegard Stallkamp übernommen
Mit Freude stellt Hildegard Stallkamp, seit rund 20 Jahren #Fachärztin für #Allgemeinmedizin in Sankt Vit, ihren Nachfolger vor. Es ist ihr Neffe Christian Cordes, der zunächst als #Chirurg tätig war und später seinen Facharzt für Allgemeinmedizin gemacht hat. Der gebürtige Oldenburger, der seit geraumer Zeit in Warendorf lebt, musste sich nicht lange überreden lassen, als ihn seine Tante fragte, ob er Interesse hätte, die Praxis zu übernehmen. Die nächsten Jahre werden die beiden Fachärzte zusammen praktizieren, bis sich Stallkamp dann zur Ruhe setzen möchte.
Die Ansiedlungsprämie für neue Hausärzte, die die Stadt seit April 2018 auslobt, hat es dem 43 jährigen Mediziner noch leichter gemacht, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Der Zuschuss beläuft sich auf maximal 35.000 Euro und ist für Investitionen vorgesehen. Die beiden haben die Praxis renoviert, haben ein Back Office für telefonische Anfragen installiert und ein Ultraschallgerät angeschafft, welches nun zahlreiche zusätzliche Untersuchungen möglich macht.
Cordes, der in Mainz studiert hat und Erfahrungen in Göttingen, Düsseldorf und Sande gesammelt hat, freut sich auf seine neue Herausforderung. Seit einigen Wochen ist er bereits aktiv und kann schon jetzt von vielen netten und zufriedenen Patienten sprechen, die er gerne mit einem sympathischen norddeutschen »Moin« begrüßt. Hildegard Stallkamp ist glücklich, dass Christian Cordes die Praxis weiterführt und die Zukunft der #Dorfarztpraxis in #Sankt #Vit gesichert ist. Die beiden Mediziner waren von der unkomplizierten Zusammenarbeit mit der Stadt begeistert. Bürgermeister Theo Mettenborg und Burkhard Schlüter, Fachbereichsleiter Baumanagement und Denkmalpflege, lobten die Initiative der Hausärztin, sich frühzeitig um einen Nachfolger gekümmert zu haben und auch weiterhin praktizieren zu wollen. »Ihre #Patienten werden darüber glücklich sein«, betonte Mettenborg.
Verschobene Open Stage war ein voller Erfolg
Ursprünglich für den Freitag anvisiert, fand aufgrund der Unwetterwarnung am Samstag, 21. Mai, die neue Auflage der Open Stage des städtischen Jugendzentrums Alte Emstorschule statt. Im Parkhaus am Rhedaer Bahnhof nahmen mehr als 30 junge #Talente an der #Show teil. Viele Rapper aus dem Studio78, dem hauseigenen Tonstudio des #Jugendzentrums, und aus dem Gütersloher Bauteil5 waren dabei. Die Moderation übernahm wie in den letzten Jahren auch Izedin Ekin, ein Stammbesucher des Jugendtreffs Indoor des städtischen Jugendzentrums.
Neben den Rappern waren auch Tänzer aus Gütersloh, dem Wiedenbrücker Jugendhaus St. Aegidius und die Shootingstars des Jugendtreffs #Indoor dabei. Die rund 350 Gäste wählten am Ende des Abends den besten Auftritt. Der 1. Platz ging zum 3. Mal in Folge an Emo (Emirkan, 17 Jahre alt), der mit drei eigenen Songs, aufgenommen im #Studio 78, aufgetreten ist. Der zweite Platz ging an BigBagBoogy und Nikita (Rap und Beatbox) aus #Rheda #Wiedenbrück. Die Tänzer des Jugendtreffs Indoor konnten den dritten Platz ergattern.
Rheda Wiedenbrck vergibt erneut Heimatpreis. Bewerbungsschluss am 31. Juli 2022
Rheda Wiedenbrück lobt auch 2022 einen Heimatpreis aus. Nachdem der Heimatpreis bereits in den Jahren 2020 und 2021 vergeben wurde, hat der Rat der Stadt beschlossen, auch für das Jahr 2022 den »Heimatpreis #NRW« zu verleihen.
Die Auszeichnung soll das lokale Engagement der Menschen wertschätzen, die ihre Heimat jeden Tag – im Großen wie im Kleinen – mitgestalten. Sei es durch Erhaltung, Stärkung und Weitergabe von lokalen und regionalen Traditionen, Brauchtum und kulturellem Erbe, sei es durch öffentliche Aufbereitung von Informationen über die Geschichte und das kulturelle Erbe Rheda-Wiedenbrücks, indem sie einen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität öffentlicher Plätze, Straßen, Orte und Gebäude in Rheda-Wiedenbrück leisten, oder durch Förderung des gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhaltes und der Identifikation mit ihrer Heimat von Menschen in Rheda Wiedenbrück.
Mit dem »Heimatpreis NRW« unterstützt die Landesregierung #Nordrhein #Westfalen durch die Übernahme von Preisgeldern die Würdigung herausragenden lokalen Engagements durch Gemeinden und Gemeindeverbände. Neben Lob und Anerkennung soll der Heimatpreis auch Ansporn für andere sein, mitzumachen. Mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro können bis zu 3 Preisträger gewürdigt werden.
Um die Auszeichnung bewerben können sich Vereine, Initiativen und Einzelpersonen. Die Bewerbungen sind sowohl selbst als auch durch Vorschlag möglich. Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2022. Über die Preisverleihung entscheidet als Jury der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Rheda-Wiedenbrück im nicht öffentlichen Teil seiner Sitzung. Die Preise werden anschließend bis Ende des Jahres 2022 verliehen. Die Preisträger stellen sich anschließend einem Wettbewerb auf Landesebene.
Bewerbungen für den #Heimat #Preis der Stadt Rheda-Wiedenbrück für das Jahr 2022 sollen schriftlich unter Verwendung des online zur Verfügung gestellten Bewerbungsformulars an folgende Adresse geschickt werden: Stadt Rheda Wiedenbrück, Der Bürgermeister, Rathausplatz 13, 33378 Rheda Wiedenbrück. Bewerbungen per E Mail sind an marion.grauthoff@rh-wd.de möglich – bitte immer unter Angabe des Stichwortes »Heimat Preis 2022«. Das Bewerbungsformular ist auch an der Infotheke des Rathauses erhältlich. Die Bewerbungsunterlagen müssen eine aussagekräftige Beschreibung des Engagements, beziehungsweise des Projektes sowie Informationen zu den Zielen und den Akteuren oder Trägern enthalten.