Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
In den Förderwerkstätten arbeiten rund 300.000 Menschen, ihr Verdienst liegt bei 209 Euro im Monat. Foto: Eva Schmidt, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
#3sat #Wirtschaftssendung »Makro über #Inklusion auf dem Arbeitsmarkt«
Mainz (ots)
Auf dem Arbeitsmarkt sind Menschen mit und Menschen ohne Behinderung weitgehend in Parallelwelten unterwegs. Was läuft schief? Das 3sat Wirtschaftsmagazin »Makro: Inklusion – wer behindert wen?« am Dienstag, 31. Mai, 22.25 Uhr in Erstausstrahlung, blickt hinter die Kulissen von Werkstätten, #Unternehmen und #Bürokratie.
Menschen mit Behinderung haben es nach wie vor schwer außerhalb von Werkstätten einen Arbeitsplatz zu finden. Zwar fordert der Gesetzgeber von Unternehmen, 5 Prozent der Arbeitsplätze mit Menschen mit Behinderung zu besetzen, in der Realität zahlen viele Unternehmen aber lieber eine Abgabe als dieser Pflicht nachzukommen. Wissenslücken in den Unternehmen und Angst vor zu viel Bürokratie sind dafür häufige Gründe, so Experten. Bieten nun der Fachkräftemangel und die Digitalisierung Chancen auf mehr Inklusion?
Förderwerkstätten sollen Menschen mit Behinderung fit machen. Dennoch schafft etwa nur ein Prozent der Mitarbeitenden den Sprung in den ersten Arbeitsmarkt. In den Förderwerkstätten arbeiten rund 300.000 Menschen. Das Entgelt dort ist so gering, dass Mitarbeitende auf zusätzliche Einnahmen wie Grundsicherung angewiesen sind. Behindertenaktivisten kritisieren daher die angebliche Abzocke in den Werkstätten. Die wiederum verweisen darauf, dass das geringe Entgelt nicht mit einem normalen Arbeitslohn vergleichbar sei, da auch beispielsweise #Physiotherapie oder #Fahrdienste zu den Leistungen gehörten.
Die Politik hat den Handlungsbedarf erkannt. Seit Beginn 2022 gibt es in den Inklusionsämtern bundesweite Ansprechpartner, die Unternehmen bei der Einstellung von Menschen mit Behinderung unterstützen. Zudem erarbeitet eine Expertenkommission eine Neuordnung der Entgelte in den Förderwerkstätten.