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Gütersloh, Tischler Innung ehrt Preisträger des Gestaltungswettbewerbes »Die Gute Form«Zoom Button

Louis Blawert (Platz 3), Otto Lübke (Platz 1), Luca Wördemann (Platz 2) und Jakob Eisermann (Platz 2) mit Frank Grimm (Obermeister Tischlerinnung Gütersloh), Udo Schwedes (Leiter Tischlerbildungszentrum) und Julian Effertz (Ausbilder Tischlerbildungszentrum) (hinten) vor dem erstplatzierten Lowboard. Foto: Dialogisch GmbH. Einzelfotos: Sandra Rogge, Maria Frimmersdorf, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Gütersloh, Tischler Innung ehrt Preisträger des Gestaltungswettbewerbes »Die Gute Form«

Gütersloh, Tischler Innung ehrt Preisträger des Gestaltungswettbewerbes »Die Gute Form«

»Ihr habt Stücke mit Wow Effekt geschaffen und gehört mit dieser Auszeichnung zu den Besten«, betonte Frank Grimm in seiner Ansprache. Der Obermeister der Tischlerinnung eröffnete am Dienstagabend die Ausstellung »Die Gute Form« in der Hauptstelle Sparkasse Gütersloh Rietberg. Als er die jungen Nachwuchstischler ehrte, machte sich eine feierliche Stimmung im Foyer breit.

Bei dem jährlich stattfindenden #Tischler #Wettbewerb »Die Gute Form« werden die Gesellenstücke der angehenden Tischler und Tischlerinnen nach gestalterischen Gesichtspunkten, Kreativität, Design und Raffinesse bewertet. Die sechsköpfige Jury aus Fachkundigen, Architekten und Designern hatte in diesem Jahr bei derart viel Ideenreichtum die Qual der Wahl. 

Den Ersten Platz belegte Otto Lübke (Formfreund Holzmanufaktur, Steinhagen ) mit seinem Lowboard, welches durch die Kombination aus Holz und Acryl besticht. Die Farbgebung bringt eine Portion Frische mit sich. Es passt in die heutige Zeit und löst sich von dem Trend Mid Century. Mit seiner Platzierung erwarb der Gewinner seine Eintrittskarte zum Landeswettbewerb »Die Gute Form« in Düsseldorf. Gelingt Otto auch dort der Sieg, geht es weiter zum Bundeswettbewerb. 

Jakob Eisermann (Formfreund Holzmanufaktur, Steinhagen) und Luca Wördemann (Tischlerei Grimm, Herzebrock-Clarholz) teilen ich das zweite Treppchen. Jakob überzeugt mit seinem Schreibtisch im #Retro Style der 50er und 60er Jahre. Dieser löst im Übrigen aktuell den Industrial-Style in der Innenarchitektur ab. Das Hi Fi #Möbel von Luca ist fast schon ein Klassiker und begeisterte durch die Kombination aus dunkler Eiche und Spiegel. Ein Team, welches das Design spannend macht. 

Den dritten Platz sicherte sich Louis Blawert  (Lignatus - Die Wohnmanufaktur; Langenberg) mit seinem Schreibtisch, der zeitgemäß und gleichzeitig zeitlos ist. Ein kleines Möbel, welches flexibel einsetzbar ist und wunderbar in die heutige Zeit passt, in der Wohnräume wieder kleiner werden. Feine Proportionen und eine harmonische Farbgebung aus softem Grün mit dunklem Nussbaum lassen das Stück zu einem femininen Hingucker werden. 

»Diese brillanten Leistungen erfordern Herzblut und ein hohes Maß an Engagement,« betonte Frank Grimm und überreichte gemeinsam mit Udo Schwedes, Leiter des Tischlerbildungszentrums in Rheda-Wiedenbrück, den Platzierten ihre Urkunden und eine Siegerprämie, die von der Sparkasse Gütersloh-Rietberg zur Verfügung gestellt wurde. 

Über die Vergabe der ersten drei Plätze hinaus sprach die Jury Belobigungen für besondere Leistungen aus. Valentin Eberharter (Manufaktur Martinschledde, Rietberg), Dennis Gronert (Tischlerei Burg, Steinhagen), Lukas Heimann (Alfons Venjakob, Gütersloh), Lennart Höfelmeier (Tischlerei Lasse Reckmann, Steinhagen), Paul Reimann (Rietberger Möbelwerke, Rietberg), Phil Schickhoff (Tischlerei Grimm, Herzebrock-Clarholz), Stefan Schrautmeier (Sudbrock Möbelhandwerk, Rietberg), Isabell Alice Wibbeke (Tischlerei Steinkämper, Rietberg), Clemens Winkenstette (Otterpohl Möbelservice, Rheda-Wiedenbrück) und Julius Witt (Richard Mangel Möbelwerkstatt, Rheda-Wiedenbrück) wurden hier namentlich genannt.

Leo Lübke, Geschäftsführer von #Cor #Sitzmöbel und seit mehr als 10 Jahren Jury Mitglied, gratulierte den Nachwuchstalenten zu der Wahl des für sie richtigen Berufes, den es auch in 100 Jahren noch geben wird. Darüber hinaus sprach er ein Kompliment an die Eltern und Ausbildungsbetriebe aus, deren Motivation und Unterstützung zum Erfolg ihre Schützlinge beigetragen haben. 

Bis zum 30. Mai haben Interessierte in der Ausstellung »Die Gute Form« die Gelegenheit einen Blick auf die Objekte zu werfen und sich selbst einen Eindruck von den Ergebnissen der jungen Talente  zu verschaffen.

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