Dreieck

Dreiecksplatz

 Kultur   Gewerbe   Gastronomie   Blog 

G7, Greenpeace demonstriert für Unabhängigkeit von Öl, Kohle und Gas um Frieden zu sichernZoom Button

Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

G7, Greenpeace demonstriert für Unabhängigkeit von Öl, Kohle und Gas um Frieden zu sichern

G7, Greenpeace demonstriert für Unabhängigkeit von Öl, Kohle und Gas um Frieden zu sichern

  • Greenpeace Aktive bilden Friedenszeichen an der Ostsee

Weissenhaus, Schleswig-Holstein, 13. Mai 2022

Für einen raschen Ausstieg der G7 Staaten aus Öl, Kohle und Gas demonstrieren heute in den frühen Morgenstunden 17 Greenpeace Aktivist:innen am Strand vor dem Schlossgut Weissenhaus in Schleswig-Holstein. Hier findet das dreitägige Treffen der Außenminister der G7 Staaten statt, das gestern gestartet ist. Zudem wird der Außenminister der #Ukraine Kuleba erwartet. Die Aktiven haben ein 12,5 mal 12 Meter großes Banner mit der Aufschrift »G7: Exit Fossils, Enter Peace« (G7: Raus aus den Fossilen, hin zum Frieden) auf dem Sand ausgebreitet. Daneben formieren sie ein acht Meter großes Peace-Symbol. »Die Einnahmen aus  Öl, Kohle und Gas finanzieren den Krieg Russlands gegen die Ukraine. Zudem  heizen Emissionen aus fossiler Energie die Klimakrise an und befeuern so weitere Krisen und Konflikte«, sagt Greenpeace Klimaexpertin Lisa Göldner. »Die G7 müssen jetzt zum Doppelschlag ausholen: raus aus den fossilen Energien um Kriegstreibern wie Putin den Geldhahn zuzudrehen und rein in die Erneuerbaren Energien, um die Klimakrise zu stoppen. Mit einem klaren Bekenntnis der G7 zum high-speed Ausstieg aus den fossilen Energien und Einstieg in die Erneuerbaren kann die deutsche Präsidentschaft an ihren Erfolg anknüpfen, den sie mit der Vereinbarung zur  »Dekarbonisierung der Weltwirtschaft« auf dem G7 Treffen 2015 geschafft hat.«

#Klimaschutz stärkt Frieden und Sicherheit

Die Klimakrise spitzt sich immer weiter zu und bedroht zunehmend auch die Sicherheit von Ländern und Regionen. Die Weltwetterorganisation warnt inzwischen davor, dass bereits im Jahr 2026 erstmals die globale Durchschnittstemperatur eines Jahres über 1,5 Grad des vorindustriellen Niveaus liegen könnte. In Folge dessen werden sich Risiken wie zunehmende Knappheit von Wasser und Nahrungsmitteln multiplizieren und damit weltweit die Sicherheit gefährden.

Ministerin Baerbock und ihre Kollegen haben in Weissenhaus die Möglichkeit,  Vereinbarungen für einen schnelleren Ausstieg aus #Öl, #Kohle und #Gas vorzubereiten, die dann auf dem #G7 #Gipfel im Juni in Elmau beschlossen werden. »Der Ausbau der Erneuerbaren Energien ist die beste Antwort der G7-Staaten, um Krieg und Krisen vorzubeugen und eine lebenswerte Zukunft zu sichern«, so Göldner.

Greenpeace Online
  HOME     IMPRESSUM     DATENSCHUTZ  
Gütsel Skyline
Gütsel Print und Online Ampersand + SEO Gütersloh