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Erzbischof Hans-Josef Becker. Foto: Besim Mazhiqi, Erzbistum Paderborn, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

»Unschätzbarer Dienst am Nächsten und der Gesellschaft«

»Unschätzbarer Dienst am Nächsten und der Gesellschaft«

  • Tag der Pfleger, Erzbischof Becker hebt Dienst der Pflege als Gottesbegegnung hervor und fordert Respekt und Wertschätzung

Aus Anlass des Internationalen Tags der Pfleger, der seit 1965 jährlich am 12. Mai begangen wird, hebt Erzbischof Hans-Josef Becker die Pflege an kranken und leidenden Menschen als Ort der Gottesbegegnung hervor und fordert Respekt und Wertschätzung gegenüber allen Pflegern.

»Als Christen glauben wir an die von Gott geschenkte Würde jedes Menschen – auch dann, wenn er in #Krankheit, Behinderung oder Alter der besonderen Pflege bedarf. Pflegerinnen und Pfleger wenden sich zuhause, in Krankenhäusern oder Senioreneinrichtungen und Behinderteneinrichtungen schwachen und kranken Menschen zu und leisten so einen professionellen und zugleich unschätzbaren Dienst am Nächsten und an der Gesellschaft. Aber der Pflegedienst ist darüber hinaus auch ein besonderer Ort der Begegnung mit Gottes Liebe und Barmherzigkeit. Im Antlitz der kranken und hinfälligen Menschen begegnet Jesus Christus selbst, der von sich gesagt hat: ›Ich war krank und ihr habt mich besucht. […] Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan‹, Matthäus 25, 26 bis 41. Unsere Wertschätzung für das Engagement von Pflegern kann deshalb niemals hoch genug sein. Gerade die vergangenen zwei Jahre haben viele #Pfleger an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit gebracht. Öffentlicher Applaus für Pfleger reicht dafür sicher nicht aus. Sozial gerechte Arbeitsbedingungen zu schaffen, bleibt Aufgabe der Politik. Wir aber können uns persönlich etwas vornehmen: Wir können Pflegenden, denen wir unsere Angehörigen anvertrauen, mit dem größten Respekt immer wieder aufrichtig Danke für geschenkte Gottesbegegnungen sagen«, Erzbischof Hans-Josef Becker.

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