Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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Die Musiker von Caterva Musica präsentieren fröhlich ihre Instrumente. Foto: Caterva Musica, Philipp Gunzer, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Virtuose Kammermusik am Dresdener Hof, 6. Mai 2022
Wir befinden uns in einer illustren Gesellschaft, Jan Dismas Zelenka, Johann Friedrich Fasch und Georg Philipp Telemann, drei Großmeister der deutschen Barockmusik. Der bekannteste Komponist im deutschsprachigen Raum war in dieser Zeit Telemann. Auch am Dresdner Hof wurde seine Musik häufig gespielt, und so darf sie an diesem Abend nicht fehlen.
Im Zentrum des Abends stehen die beiden Triosonaten von Jan Dismas Zelenka, die eigentlich Quartettsonaten sind. Zelenka schrieb sechs dieser rahmensprengenden Sonaten, die sowohl in der Länge als auch in Virtuosität und Exzentrik beinahe alles, was es bis dahin an Triosonaten für diese Instrumente gab, übertreffen. Wer in dieser Zeit (außer Bach) hat schon Triosonaten von 15 bis 17 Minuten Länge geschrieben? Sie sind in gewisser Weise der Olymp der Oboenliteratur und Fagottliteratur in der Barockzeit. Diese Sonaten zeigen auch, wie hoch das instrumentale Niveau in Dresden zu der Zeit war.
Fasch hat seine Triosonaten für den Dresdener Hof geschrieben, sehr wahrscheinlich als Reminiszenz auf die Zelenkasonaten. Sie sind jedoch weder im Umfang noch in der Extravaganz vergleichbar. Und doch sind sie Schätze der recht rar gesäten Triosonaten für zwei Oboen bzw. Quartettsonaten mit obligatem Fagott.
Programm
Caterva Musica
Abendkasse 15 beziehungsweise 18 Euro, Vorverkauf 13 beziehungsweise 16 Euro