Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Anja Heibrock ist die kompetente Ansprechpartnerin im Schlaganfallberatungszentrum des Sankt Elisabeth Hospitals, das diese wichtige Anlaufstelle für Betroffene und deren Angehörige nach Auslauf der Förderung durch die Bürgerstiftung Gütersloh nun in Eigenregie weiterführt., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh, Schlaganfallberatungszentrum am Sankt Elisabeth Hospital
Das Schlaganfallberatungszentrum am Gütsler Sankt Elisabeth Hospital ist für Betroffene und deren Angehörige längst zu einer festen und gut angenommenen Anlaufstelle geworden. Die Einrichtung wurde seit dem Projektstart im Juni 2019 mit insgesamt 30 000 gefördert. »Unser Ziel war es, einerseits ein zentrales Informationsbüro in Gütersloh für alle Schlaganfall Patienten und deren Familien zu installieren. Damit sie aus erster Hand erfahren, wie nach dem Klinikaufenthalt eine bestmögliche Versorgung der Betroffenen zu Hause gewährleistet werden kann. Andererseits aber wollten wir auch Interessenten, die sich vorsorglich über das Thema #Schlaganfall und mögliche Risikofaktoren aufklären lassen wollen, einen kompetenten Ansprechpartner bieten«, erklärt Katrin Meyer.
Das ist gelungen. Auch wenn das Schlaganfallberatungszentrum coronabedingt einige Monate geschlossen bleiben musste, so ist die Bilanz insgesamt gut und wird daher künftig nach Beendigung der Anschubfinanzierung durch die Bürgerstiftung in Eigenregie vom Sankt Elisabeth Hospital weitergeführt werden. Als Ansprechpartnerin fungiert die erfahrene Gesundheitspflegerin und Krankenpflegerin Anja Heibrock, die seit Jahren schon auf der Schlaganfall Station des Hospitals arbeitet.
Sie informiert über mögliche Betreuungsangebote, nennt Hilfen im Alltag, liefert Wissenswertes über mögliche und individuell angepasste Therapien, aber auch über Selbsthilfegruppen oder Sportgruppen. Sie vermittelt die Patienten bei medizinischen oder sozialen Problemen an Experten weiter und ist auch da, wenn sich die Angehörigen überfordert fühlen. »Denn nach einem Schlaganfall ist für die ganze Familie plötzlich alles anders«, so die Expertin. Viele schotten sich oft ab, versuchen allein mit der veränderten Situation klar zu kommen und stoßen dabei kräftemäßig schnell an ihre Grenzen. »Deshalb ist es wichtig, sich rechtzeitig Hilfe zu suchen und diese auch anzunehmen«, sagt Anja Heibrock. Sie ist immer mittwochs (außer feiertags) von 10 bis 18 Uhr zu sprechen – entweder direkt im Beratungszentrum, das im Eingangsbereich des Krankenhauses zu finden ist, oder unter Telefon +4915143166487.