Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Das vom russischen Luftangriff zerstörte Theater in Mariupol. Foto: DPA, Picture Alliance, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
TDZ Umfrage, 22 internationale Theaterleute über die Situation in der #Ukraine
Stas Zhyrkov, der die Umfrage »Was soll das Theater jetzt tun?« eröffnet, ist Intendant des Kiewer Theaters am Linken Ufer. Er konnte die Ukraine verlassen mit einer besonderen Genehmigung des Kulturministeriums. Daran kann man erkennen, dass die Regierung der #Ukraine den russischen Angriffskrieg auch als Vernichtungskrieg gegen die ukrainische Kultur versteht und entsprechende Maßnahmen ergreift.
Künstler wie Zhyrkov müssen überleben, um im Ausland den Wiederaufbau der Kultur in der Heimat vorzubereiten oder erst mal an der Bewahrung der ukrainischen Kultur im Ausland mitzuwirken. Dafür brauchen sie aber nicht nur die Genehmigung ihrer Regierung, sondern auch alle Unterstützung hier. Manchmal sind schon gute Anknüpfungspunkte gegeben, wie bei Stas Zhyrkov, der 2018 in Magdeburg »Warten auf Godot« inszenierte (auf einem Feld von Totenschädeln – siehe TDZ 01/19) und der mit seinem Theater 2021 bei Radar Ost am Deutschen #Theater eingeladen war mit »Bad Roads«, dessen Filmversion nach dem Stück von Natalia Vorozhbyt wiederum beim letzten FIND #Festival der Berliner Schaubühne gezeigt wurde.
Mit der kurzen E Mail von Zhyrkov als Einleitung will Theater der Zeit diese Versammlung unterschiedlicher Stimmen nicht allein als Bestandsaufnahme zu oben genannter Frage veröffentlichen, die übrigens ihr Vorbild in den von Herbert Ihering im Berliner #Börsen #Courier veranstalteten Umfragen in den krisengeschüttelten 1920er Jahren hat, sondern auch als Aufruf zur Hilfe. Oder wie es der serbische Bühnenbildner Aleksandar Denić von allen Kollegen fordert: »#Solidarität, Solidarität und nochmals Solidarität«.
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