Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Pilgerrastplatz Meschede-Remblinghausen. Foto: LWL, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Pilgerevent in Meschede-Remblinghausen am 6. Mai 2022, »Im Zeichen der Muschel – 20 Jahre Jakobswege in Westfalen«
Westfalen (#LWL) Seit dem Beginn der Erforschung der Jakobswege in Westfalen vor genau 20 Jahren und der Eröffnung des ersten westfälischen #Pilgerweges im Jahr 2008 ist in der Region im Laufe der Zeit ein engmaschiges Netz an Jakobswegen entstanden. So können alle Interessierten ohne großen Aufwand quasi vor der Haustür mit dem Pilgern beginnen.
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und seine Altertumskommission für Westfalen wollen das Jubiläum feiern und laden alle Interessierten zu einem »Pilgerevent« am Freitag, 6. Mai 2022, nach Meschede (Hochsauerlandkreis) ein.
Am 6. Mai 2022 um 14 Uhr geht es an der Agatha-Kapelle in Meschede-Löllinghausen, Löllinghausen 7, 59872 Meschede, los. Nach dem traditionellen Pilgersegen durch Pastor Michael Schmitt pilgern alle Gäste gemeinsam zum Pilgerrastplatz und Dorfplatz in Remblinghausen (zirka 3 Kilometer).
Nach der Begrüßung durch LWL Direktor Löb erfahren Anwesende im Rahmen einer lockeren Gesprächsrunde, an der auch Landrat Dr. Karl Schneider und Bürgermeister Christoph Weber teilnehmen, Wissenswertes über den Pilgerweg, seine historischen Wurzeln und seine Wiedererweckung als moderner Pilgerweg.
Danach gibt es einen gemütlichen Ausklang auf dem Dorfplatz mit Getränken und Grillwürstchen. Ein Bustransfer am Abend sorgt für die Rückkehr zur Kapelle.
Ulrike Steinkrüger von der LWL Altertumskommission: »Der Veranstaltungsort in Meschede-Remblinghausen ist gut gewählt, denn das auf historischen Wegen basierende Netz der Jakobswege wurde 2019 mit der Anschlussroute zwischen Hellweg und Heidenstraße vollendet. Von Paderborn über den 2018 zum Pilgerrastplatz umgestalteten Dorfplatz in Remblinghausen bis nach Elspe können Pilgerbegeisterte sich seitdem durch das Sauerland aufmachen und bis ins nordspanische Santiago de Compostela der charakteristischen gelben Muschel auf blauem Grund folgen.«