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Putzen, Schrubben, wenig Lohn, ZDF Reportage über die ReinigungsbrancheZoom Button

Michaela R. putzt vor allem in privaten Haushalten. Der Bedarf ist groß, sie könnte sich vergrößern, aber sie findet keine Mitarbeiter. Foto: Enrico Demurray, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Putzen, Schrubben, wenig Lohn, ZDF Reportage über die Reinigungsbranche

Putzen, Schrubben, wenig Lohn, ZDF Reportage über die Reinigungsbranche

Mainz (ots)

Obwohl die Reinigungsbranche für die ganze Gesellschaft wichtig ist, genießt der Job kaum Anerkennung. So muss im Krankenhaus zum Beispiel ein sehr hoher Hygienestandard erfüllt werden, um die Gesundheit der Patienten zu schützen. Wer die Menschen sind, die diese anstrengende Arbeit zu einem oft niedrigen Lohn ausüben, und wie ihr Alltag aussieht, fragt die #ZDF #Reportage »Die Saubermacher – Putzen, Schrubben, wenig Lohn« am Sonntag, 24. April 2022, 18 Uhr, im ZDF. Der Film von Enrico Demurray und Charlotte Gerling steht ab Freitag, 22. April 2022, 9 Uhr, in der ZDF Mediathek zur Verfügung.

Michaela aus Nordhessen hat sich vor knapp einem Jahr mit einem Reinigungsservice selbstständig gemacht. Ihr Repertoire: Privathaushalte, Ferienwohnungen, Büroräume und Cafés. Die Nachfrage stimmt, der Kundenstamm wächst schnell. Aber sie ist dringend auf der Suche nach weiterem Personal für ihr wachsendes Unternehmen.

Personalmangel ist auch das größte Problem der Firma Niederberger aus Köln. Bundesweit hat sie zirka 4.000 Mitarbeiter, doch trotz intensiven Werbens fällt es schwer, Stellen zu besetzen. 

Der Branchenmindestlohn in der Gebäudereinigung liegt mit 11,55 Euro momentan noch höher als der gesetzliche Mindestlohn, doch davon zu leben ist nicht leicht. Viele Reinigungskräfte arbeiten in Teilzeit, oft #Frauen, die etwas dazuverdienen wollen. 

In Stralsund werden in der Nacht #ICE #Züge von innen gesäubert. Gegen vier Uhr ist dann Feierabend. Vor allem die Nachtarbeit ist anstrengend und zehrend, aber es gibt deswegen auch Zuschläge. Die helfen, das Personal zu halten. 

Wohin steuert die Reinigungsbrache? Am Frankfurter Hauptbahnhof dreht seit 9 Monaten Mani, der Reinigungsroboter, seine Runden. Die menschlichen Kollegen mögen ihn. Und Arbeit gibt es in der Branche genug.

ZDF Reportage in der ZDF Mediathek
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