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»Kein Essen mehr in den Tank«, Deutsche Umwelthilfe und Foodwatch fordern vor dem Bundesumweltministerium Stopp der unsinnigen Verbrennung von Lebensmitteln als AgrokraftstoffZoom Button

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»Kein Essen mehr in den Tank«, Deutsche Umwelthilfe und Foodwatch fordern vor dem Bundesumweltministerium Stopp der unsinnigen Verbrennung von Lebensmitteln als Agrokraftstoff

»Kein Essen mehr in den Tank«, Deutsche Umwelthilfe und Foodwatch fordern vor dem Bundesumweltministerium Stopp der unsinnigen Verbrennung von Lebensmitteln als Agrokraftstoff

Berlin (ots)

Weizen, Mais oder Sonnenblumenöl – durch den Krieg gegen die #Ukraine werden Getreideexporte und Ölexporte stark einbrechen. Als Folge könnten laut Welternährungsorganisation bis zu 13 Millionen Menschen an Unterernährung leiden. In Deutschland werden trotzdem weiter landwirtschaftliche Flächen für den Anbau von Lebensmitteln für den Autotank und nicht für die menschliche Ernährung genutzt. Etwa 60 Prozent der Rapsanbaufläche in Deutschland ist für den Anbau von Rapsöl für Agrokraftstoff belegt, 12 Prozent des in Deutschland verwendeten Getreides werden energetisch genutzt.

Deshalb setzt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gemeinsam mit Foodwatch am Donnerstag, 7. April 2022 ein Zeichen vor dem Bundesumweltministerium. Unter dem Motto »Kein Essen mehr in den Tank« fordern die beiden Organisationen die Bundesregierung auf, die staatliche Förderung von Agrokraftstoffen mit sofortiger Wirkung zu stoppen. Das wäre ein einfaches und schnelles Mittel, um die globalen Versorgungslücken sofort zu verringern. Derzeit sind die zuständigen Ministerien im Austausch zu dem Thema.

Bei der Aktion wird bildlich veranschaulicht, wie Getreide als Agrokraftstoff in Autotanks verschwendet wird.

Donnerstag, 7. April 2022, 10 Uhr, vor dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, Stresemannstraße 128–130

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