Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Michael Brunsiek Stadtplanung), Astrid Kappel-Sudbrock, Chantal Cron, (Stadtentwicklung und Verkehrsplanung), Margret Reker (Vorsitzende Beirat Innenstadt Rheda), Stephan Pfeffer (Baudezernent), Maria Papoutsoglou (Quartiersmanagerin)., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Rheda-Wiedenbrück, ISEK Förderung, weiterer Sonnenschirm auf dem Rathausplatz
Ein Schirm schützt vor Sonne und Regen, lädt zum Verweilen ein und strahlt eine gewisse Gemütlichkeit aus. Unternehmerin Astrid Kappel-Sudbrock hat einen Antrag beim Stadtteilbüro Rheda für einen großen Sonnenschirm vor ihrem Ladenlokal »Modehaus Kappel« am Rathausplatz gestellt und bewilligt bekommen. Um ein einheitliches Bild zu bieten, wurde das gleiche Schirmmodell gewählt, das bereits auf dem Doktorplatz im Einsatz ist.
Im Rahmen des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) Rheda können Mittel aus dem Städtebauförderprogramm »Aktive Stadtzentren und Ortsteilzentren« eingesetzt werden. Sie fließen in Projekte, die für das Erscheinungsbild der Rhedaer Innenstadt förderlich sind. Das können etwa neues Stadtmobiliar, Spielgeräte, ein Kunstwerk oder Lichtkonzepte sein. 50 Prozent der Anschaffungskosten trägt der Antragsteller, die anderen 50 Prozent werden über den Verfügungsfonds gefördert. Baudezernent Stephan Pfeffer beglückwünschte Astrid Kappel zu ihrer tollen Idee und hofft, dass sich noch mehr Gewerbetreibende angesprochen fühlen und andere innovative Ideen auf den Weg bringen.
Maria Papoutsoglou, Quartiersmanagerin im Stadtteilbüro Rheda, betonte: »Der Sonnenschirm ist ein Hingucker vor dem Geschäft, schützt die ausgestellte Ware und bereichert die gesamte Rathausstraße.« Astrid Kappel lobte die geringe bürokratische Hemmschwelle. »Ich hatte die Idee und beim Stadtteilbüro war man mir sofort behilflich, den Antrag zu formulieren«, erzählt sie.
Ein Beirat entscheidet über die Verwendung der Verfügungsmittel in Höhe von 20.000 Euro. Bislang wurde eine Fördersumme in Höhe von 6.870 Euro bewilligt. Voraussichtlich können noch bis Jahresende 2023 Förderanträge unterstützt werden. Margret Reker ist Vorsitzende des Beirates und war von der Idee ebenfalls begeistert. Das Sonnenschirmprojekt ist nach der Ambientebeleuchtung am Widumeck und der Baumbeleuchtung Neuer Wall das dritte im Rahmen des Förderprogramms. Die Initiative arbeite gerade an einem weiteren Antrag, nämlich der Baumbeleuchtung der vier Linden auf dem Doktorplatz ähnlich wie Am Neuen Wall, berichtet Reker. »Machen Sie uns Arbeit, dafür sind wir da«, betonte Papoutsoglou.
Am 13. April, 20. April und 27. April 2022 ist das Tam des Stadtteilbüros mittwochs auf dem Wochenmarkt präsent, um Werbung für die Förderung zu machen und zu beraten.