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Mehr Anerkennung für harte Arbeit, »plan b« im ZDF über »Die Unentbehrlichen«Zoom Button

Krankenpflegerin Kerstin Leib an den Universitäts und Rehabilitationskliniken Ulm. Foto: Denise Dismer, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Mehr Anerkennung für harte Arbeit, »plan b« im ZDF über »Die Unentbehrlichen«

Mehr Anerkennung für harte Arbeit, »plan b« im ZDF über »Die Unentbehrlichen«

Beschäftigte in Pflege und Transport stellen sicher, dass alle Menschen gut versorgt sind. Doch was die Bezahlung und gesellschaftliche Anerkennung angeht, fühlen sich viele von ihnen ungerecht behandelt. »plan b« stellt am Samstag, 2. April 2022, 17.35 Uhr, neue Arbeitsmodelle vor, die gute Leute im Job halten sollen. Die Dokumentation »Die Unentbehrlichen – mehr Anerkennung für harte Arbeit« ist noch bis 20. Februar 2024 in der #ZDF #Mediathek verfügbar.

»In einer Situation wie #Covid merkt man natürlich, was man an der Pflege hat, aber das vergisst man wieder ganz schnell«, sagt Krankenpflegerin Kerstin Leib. Sie setzt sich an den Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm für eine langfristige Veränderung der Arbeitsbedingungen ein. Es geht um mehr Mitbestimmung, eine wertschätzende Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten und eine höhere Akademisierungsrate der Pflegekräfte. Die Idee stammt aus den USA und ist die Basis des sogenannten Magnet-Qualitätssiegel für Krankenhäuser. 2023 will die Ulmer Klinik als erstes deutsches Krankenhaus das Siegel erhalten.  

Versorgungsengpässe wie in Großbritannien sind auch in Deutschland möglich, denn es fehlen rund 80.000 #Lkw #Fahrer. Speditionen müssen kreativ sein, um Beschäftigte zu finden und zu halten. Deshalb hat Kurt Metz, Fuhrparkleiter bei der Spedition Bork im hessischen Langgöns, bereits vor rund zehn Jahren damit begonnen, mit polnischsprachigen Ausbildern und Sprachkursen die Arbeitsbedingungen auf polnische Fahrer zuzuschneiden.   

Unter welchen Bedingungen Produkte des täglichen Bedarfs transportiert und hergestellt werden, ist für Konsumierende oft nur schwer nachvollziehbar. Darum reist #Fairtrade Unternehmerin Christiane Lüst regelmäßig nach Italien, wo das Obst und Gemüse angebaut wird, das sie verkauft. Sie arbeitet mit Yvan Sagnet zusammen, dem Pionier für mehr Gerechtigkeit im Obst und Gemüseanbau in Italien. Er hat das No Cap Siegel erfunden, das Tariflohn und die Einhaltung von gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitszeiten garantiert.   

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