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Grafik: Universität Heidelberg, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Covid 19, wenn mehr Vitamin D zur Virenbekämpfung benötigt wird, als im Blut vorhanden ist, droht schwerer Verlauf
Einige Monate nach Begin der Pandemie haben internationale Wissenschaftler alle Regierungen der Welt aufgefordert, eine bevölkerungsweite Vitamin D Supplementation zu fördern, dazu gehörten auch mehrere Wissenschaftler aus Deutschland, darunter auch 2 Epidemiologen des Deutschen Krebsforschungszentrums.
VitaminDForAll.org, mehr als 200 Wissenschaftler und Ärzte fordern eine erhöhte Vitamin D-Einnahme zur Bekämpfung von Covid 19
Ende 2020 war in vielen Studien bereits festgestellt worden, dass bei Erkrankten mit schwerem Verlauf üblicherweise ein sehr niedriger Vitamin D Wert gemessen wird.
Eine Studie dazu kommt von der Universitätsklinik Heidelberg. Diese hat den Verlauf der Erkrankung von 185 Patienten beobachtet und im September 2020 das Ergebnis dazu veröffentlicht.
Wichtigster Satz der Studie: »Bei unseren Patienten war ein Vitamin D Mangel bereinigt um Alter, Geschlecht und Komorbiditäten mit einem 6-fach höheren Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf und einem etwa 15 fach höheren Sterberisiko verbunden«.
Studie Universitätsklink Heidelberg, Vitamin D Deficiency and Outcome of Covid 19 Patients
Das nach einer Covid 19 Erkrankung ein niedriger Vitamin D Spiegel gemessen wird, ist nicht ungewöhnlich, da Vitamin D, das eigentlich ein Hormon ist, ein Verbrauchsmaterial bei der Virenbekämpfung ist. Dazu diese Studie der Universität Kopenhagen von 2010
Cordis Europa, Sonne unverzichtbar für starkes Immunsystem
Ist eine T Zelle mit einem Krankheitserreger konfrontiert, fährt sie eine Art Signaleinrichtung oder »Antenne« – einen Vitamin D-Rezeptor – aus, mit dem sie nach dem Vitamin sucht. Die T Zelle benötigt das Vitamin D also dringend. Fehlt es, wird die Aktivierung der Zelle eingestellt. Kann die T Zelle nicht auf ausreichend Vitamin D im Blut zugreifen, findet nicht mal ansatzweise eine Mobilisierung statt.
Jede T Zelle die sich aktiviert, entnimmt also etwas Vitamin D aus dem Blut, so dass der Vorrat kleiner wird. Da ist bei jeder Erkrankung so, und hat bei den bisherigen Erkrankungen auch meist problemlos, weil auch bei einem Vitamin D Mangel die vorhandene Menge im Blut ausgereicht hat um alle Viren zu beseitigen. Weil auch selten nachgemessen wurde, hat niemand bemerkt, dass der Vorrat im Blut häufig grenzwertig klein war, denn die bisherigen Erkrankungen hat man ja meist gut überstanden.
Das hat leider bei sehr vielen Ärzten zu dem Trugschluss geführt, das der Vitamin D Vorrat im Blut keinen Einfluss auf Verlauf einer #Covid 19 Erkrankung hat.
Mit SARS COV 2 ist aber ein #Virus aufgetaucht, das einerseits dem Immunsystem unbekannt ist (dadurch verzögerter Begin der Virenbekämpfung), und das sich zusätzlich sehr schnell vermehrt. Beides führt dazu, dass die Zahl der Viren, die es zu bekämpfen gilt, viel höher als bisher ist.
Dadurch kommt es jetzt sehr viel häufiger vor, dass der Vitamin D Vorrat im Blut während der Erkrankung zu Ende geht, und die Virenbekämpfung dadurch nicht mehr funktioniert.
Dass dieser Mechanismus jahrzehntelang nicht bemerkt wurde, können sich viele nicht vorstellen, und bleiben somit bei Ihrem Trugschluss.
Leider ist das auch bei den Beratern unser Politiker so, dadurch gibt ein Deutschland bisher keine bevölkerungsweite Empfehlung zu Vitamin D Supplementation.
Das einzige mir bekannte Land, das seit Dezember 2020 dauerhaft eine bevölkerungsweite Vitamin D Supplementation fördert, ist Irland. Dort ist die relative Zahl der schweren Erkrankungen (Fallsterblichkeit) seit diesem Zeitpunkt nahezu konstant gefallen, so das Irland im Januar 2022 bei einer Inzidenz von 1500 fast alle Corona Maßnahmen beendet hat, weil kaum schwere Erkrankungen auftraten und die Kliniken leer blieben. Da die Fallsterblichkeit in Deutschland im Januar 2022 zehn mal höher war als in Irland, war abzusehen, dass es hier nach der 4ten Welle kein schnelles Ende gibt.
Dazu hier eine Publikation vom 31. Januar 2022, Covid 19, trotz hoher Inzidenz kann Irland fast alle Corona Maßnahmen beenden, das wird in Deutschland nach der 4. Welle nicht der Fall sein
In Irland ist auch jetzt nichts von einer 5. Welle zu sehen, dort ist die Covid 19 Pandemie
tatsächlich zu Ende.
OurWorldInData.org, covid 19 vaccine doses, ICU patients, and confirmed deaths
An der Entwicklung in Irland kann man also sehen, dass eine Empfehlung zur Vitamin D Supplementation auch Bevölkerungsweit wirkt, das will hier aber keiner bemerken, denn dann müßte man ja zugeben, das man den Zusammenhang zwischen de Vitamin D Status und der Schwere des Verlaufes einer Covid 19 #Infektion falsch eingeschätzt hat.
So kann jeder nur für sich dafür sorgen, dass er nicht schwer erkrankt, in dem er möglichst vorbeugend Vitamin D supplementiert.
Dazu kann man die Empfehlung der Internationen Wissenschaftler von »VitaminDForAll« an alle Regierungen nehmen …
In Falle einer Erkrankung muss ein möglicher Vitamin D Mangel aber sehr viel schneller ausgeglichen werden, da es häufig passiert, dass der Vorrat im Blut nur 5 Tage reicht.
Hier der typische Verlauf einer Covid 19 Erkrankung
Focus.de: Ab Tag 5 kann sich Zustand verschlechtern, was über schweren Corona Verlauf entscheidet …
10.000 I. E. täglich reichen dann zum schnellen Ausgleich eines Mangels nicht aus.
Dann sollten Sie dieser Anleitung von Dr. Kersten folgen, einem Arzt aus Bamberg, der seit mehr 10 Jahren Patienten mit Autoimmunerkrankungen mit hohen Dosen von Vitamin D behandelt. Dieser hat eine Anleitung veröffentlicht, die Angaben zu Vorbeugung und Angaben für Fall einer konkreten Erkrankung berücksichtigt enthält. Diese enthält auch Dosierungsangaben zur Behandlung von Kindern.
»Covid 19, das können Sie tun!«
Änderungen in der Dosierung, der Art der Einnahme, bzw. zusätzliche Empfehlung beim Auftreten erster Symptome einer SARS CoV 2 Infektion …
Ein Kind mit einem Körpergewicht von 10Kg soll also eine Dosis von 10 mal 1000 I. E. gleich 10.000 I. E täglich erhalten. Das sind nach langläufiger Meinung hohe Dosierungen, aber nur deshalb, weil die offiziellen Dosierungen nur auf der Erhaltung der Knochengesundheit basieren, und dafür reichen kleine Mengen von Vitamin D aus.
Die Einnahme sollte schon beim Auftreten der ersten Symptome beginnen, weil es ein paar Tage dauert, bis das zugeführte Vitamin D3 in Form von Cholecalciferol in die vom Körper benötigte Form von Calcitriol umgewandelt wird. Beginnt man erst mit der Einnahme, wenn der Krankheitsverlauf kippt, ist es zu spät, da zu diesen Zeitpunkt bereits die Virenbekämpfung nicht mehr funktioniert, und Leber und Niere nicht mehr in Lage sein können, Vitamin D umzuwandeln. Damit dieses Vorgang möglichst schnell abläuft wird zusätzlich auch Magnesium benötigt.
Magnesiumcitrat
1 mal 1 bis 3 mal 1 Kapseln pro Tag je nach Verträglichkeit. Mit Abstand zu den Mahlzeiten. Bei Auftreten von Durchfällen Dosisreduzierung. Premium Magnesiumcitrat Kapseln 2.250 Milligramm, davon 360 Milligramm elementares Magnesium pro Tagesdosis.
Mit diesen Empfehlungen haben sie eine gute Chance, eine Sars COV 2 Infektion glimpflich zu überstehen, und auch im Folgenden nicht an Long Covid (CFS) zu erkranken, da schon eine tägliche Einnahme von 2.000 I. E. Vitamin D bis zu 39 Prozent aller Autoimmunerkrankungen verhindert.
Die Vitamin D Gruppe hatte 39 Prozent weniger bestätigte Fälle als Placebo, während die #Omega 3 Fettsäure Gruppe 10 Prozent weniger bestätigte Fälle hatte als Placebo.
Da die oben genannten Dosen höher sind als 2.000 I. E. täglich, dürfte die Wirkung auf Autoimmunerkrankungen sogar deutlich größer sein, dass ist aber nicht bewiesen.
Auch Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung. Hier wurde beobachtet, dass nach jeder Covid 19 Welle eine Diabetes Welle im Abstand von etwa 3 Monaten folgt. Diese wird ausgelöst durch Viren, die in der Bauchspeicheldrüse überleben, oder durch eine Überreaktion des Immunsystems.
In beiden Fällen kann eine Vitamin D Supplementation auch nach der akuten Erkrankung helfen.
Durch einen höheren Vitamin D Status steigt auch die Antikörperdichte (zum Beispiel IgG3) im Blut, so dass auch versteckte Viren besser vom Immunsystem gefunden werden.
Heise.de, Long Covid, Antikörper-Signatur zeigt Risiko für Erkrankte
Für David Strain passt ein zu niedriger IgG3-Wert auch deshalb gut als Long Covid Risikofaktor ins Bild, weil er erklären helfen könnte, wie Viren unter dem Immunradar durchschlüpfen und sich dauerhaft im Körper einrichten. »Viele Forscher denken, dass sich die Viren – wie auch bei ME/CFS – im Darm verstecken. Dort braucht es aber besonders hohe IgG3-Mengen, weil die Antikörper nur schlecht durch die Darmwand kommen.« Kommen aber nicht genug an, bleiben genug Viren unbehelligt.
Eine Überreaktion des Immunsystems tritt häufig während einer Covid 19 Erkrankung auf, wenn der Vitamin D Vorrat in Blut aufgebraucht ist. Wenn aber immer genug zur Verfügung steht, funktioniert die Reglung des Immunsystems und es gibt keine übertriebenen Reaktionen, durch die Organe und Blutgefäße zerstört werden.
Dr. med. Michael Nehls (Molekulargenetiker), Interview: Corona – wirksamer Schutz mit Vitalstoffen?
[…] wir befinden uns aufgrund des Vitamin D Mangels in einem Zustand chronischer Entzündung, die viele Zivilisationskrankheiten fördert. Wird man in dieser schon angespannten Entzündungslage infiziert, sei es durch Grippe- oder eben Coronaviren, löst dies im schlimmsten Fall einen regelrechten Zytokinsturm aus: Es werden massenhaft und völlig unausgewogen entzündungsfördernde Zytokine freigesetzt, die viel Unheil anrichten. Das Lungengewebe wird nicht durch das Virus, sondern durch den Zytokinsturm und somit durch das eigene Immunsystem zerstört, ebenso wie lebenswichtige Organe fernab des eigentlichen Infektionsherds […]
Wenn Sie sich jetzt fragen, an welcher Stelle eine Impfung den Verlauf einer Covid 19 Erkrankung positiv beeinflusst, so ist die Antwort darauf, dass durch die Impfung die Virenbekämpfung sofort einsetzen kann, mit der Folge, dass weniger Viren zu bekämpfen sind. Dadurch reicht der Vitamin D Vorrat bei den meisten Erkrankten wieder aus. Wer aber viel zu wenig davon im Blut hat, dem hilft auch keine Impfung, weil nicht genug T Zellen aktiviert werden können.
Das macht sich bei Bewohnen von Altenheimen besonders bemerkbar, von denen immer noch viele trotz Impfung sterben, und bei denen ein schwerer Mangel nicht selten ist.
Gesundheitsstadt-berlin.de, Wegen Covid 19 im Krankenhaus: Über 50 Prozent der Pflegeheimbewohner überleben das nicht
58 Prozent der stationär aufgenommenen alten Patienten überlebten im Schnitt die folgenden 90 Tage nicht.
Das es auch anders geht, kann man Berichten aus Schweizer Altenheimen von 2020 entnehmen, in denen die Bewohner mit 800 I. E. Vitamin D pro Tag versorgt wurden. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine Impfungen. Weitere Publikationen dazu finden sie durch Suche nach »Wunder vonElgg«
Von Vitamin D wird in dieser Publikation nichts erwähnt, und es gibt nur wilde Spekulationen warum keiner schwer erkrankt ist.
Das steht aber in dieser Publikation in der der Hausarzt des Altenheimes Dr. Matthias Gauger zu Wort kommt, Meine Corona Erfahrung mit dem Altersheim in Muotathal
Seit 21 Jahren beobachte ich Anwendungen von Vitamin D und kann mich an keinen einzigen «Vergiftungsfall» erinnern. Ich verwende in Zusammenhang mit Covid 19 nicht selten ein Dosierungsschema zur raschen Aufsättigung, welches während 5 bis 6 Tagen 60.000 I. E. pro Tag vorsieht, ohne dass ich je den Hauch einer Nebenwirkung beobachtet hätte. Die Vitamin D-Anwendung ist im Vergleich zu anderen schulmedizinischen Maßnahmen, welche ich durchzuführen habe, eine der sichersten, die ich kenne.
Weitere Publikationen dazu finden sie durch Suche nach »Wunder von Elgg«
Die Schweizer Covid 19 Taskforce hat das untersucht, und ist zu dem Ergebnis gekommen, das es natürlich nicht an der Behandlung mit Vitamin D liegen kann, dass niemand gestorben ist, aber eine andere Erklärung hat man dafür auch nicht.
Mit einem Vitamin D Mangel kann man meist gut leben und merkt nichts davon, solange es zu keiner schweren Erkrankung kommt. Dadurch entsteht eine trügerische Sicherheit, dass einem schon nichts passieren wird, weil man ja geimpft ist, bisherige Erkrankungen gut überstanden hat und ein Mangel ja nur wenige betrifft.
Das hat auch die Redaktion der Zeitschrift Fitbook vor einer Vitamin D Messung gedacht.
fitbook.de: Selbsttest der Redaktion zeigt: So schlecht ist unsere Vitamin D-Versorgung im Winter!
Die Ergebnisse überraschen: Nur eine der acht getesteten Personen aus der Redaktion verfügt über eine gute und präventive Versorgung mit Vitamin D (48,6 Nanogramm pro Milliliter), zwei weitere kommen gerade noch so auf eine ausreichende Versorgung. Die anderen bewegen sich im Mangel-Bereich zwischen 5,5 Nanogramm pro Milliliter bis 27,68 Nanogramm pro Milliliter
Ein Wert unter 12 Nanogramm pro Milliliter gilt als schwer Mangel, und trotzdem hat die Person, die nur 5,5 Nanogramm pro Milliliter im Blut hatte, im Alltag nichts davon gemerkt.
Mit Vitamin D für etwa 3 Cent pro Tag kann eine normalgewichtige Person einen Mangel vermeiden.
Da bei einem günstigen Produkt 1000 I. E. lediglich einen Cent kostet, und etwa 3000 I. E. täglich notwendig sind um immer über 30 Nanogramm pro Milliliter zu bleiben. Würde das hier jeder tun, wäre die Pandemie schon lange Geschichte, wie es in Irland der Fall ist.
Wir müssen aber durch einen fehlenden Hinweis zur Vitamin D Supplementation von offizieller Seite erst wieder auf den Juni warten, bis der Vitamin D Spiegel der Bevölkerung durch UV Strahlung anfängt zu steigen und dann befürchten, dass es ab Ende Oktober wieder schlechter wird, weil er ab dann wieder fällt. Und leider meinen unsere Virologen immer noch, dass eine Impfung allein das Allheilmittel ist, und haben noch nicht begriffen, dass Vitamin D dazugehört, damit diese auch wirkt.
Weitere Information zu Covid 19 und zur Behandlung von Long Covid unter www.kiwiw.de …
Christian Wiechering, Kiel