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Foodwatch zu Lebensmittelknappheit, Ukraine Krieg, Umweltauflagen sind nicht das Problem, sondern unser krankes AgrarsystemZoom Button

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Foodwatch zu Lebensmittelknappheit, Ukraine Krieg, Umweltauflagen sind nicht das Problem, sondern unser krankes Agrarsystem

Foodwatch zu Lebensmittelknappheit, Ukraine Krieg, Umweltauflagen sind nicht das Problem, sondern unser krankes Agrarsystem

Berlin, 23. März 2022

Zur Diskussion um Lebensmittelknappheit aufgrund des #Ukraine Krieges und möglichen Gegenmaßnahmen in der EU, erklärt Foodwatch Geschäftsführer Chris Methmann: »Umwelt und #Klimaschutzauflagen für die Landwirtschaft sind nicht das Problem – sondern unser krankes Agrarsystem, das vor allem auf die Produktion von Billigfleisch setzt. Die deutsche Agrarindustrie importiert und baut massenhaft Futtermittel an, um dann #Fleisch und Milchprodukte für den Weltmarkt zu produzieren. Auf den allermeisten Äckern in Deutschland werden nicht etwa Nahrungsmittel angebaut, sondern Futtermittel für Tiere oder Energiepflanzen für Bio Kraftstoffe. Unser Agrarsystem ist nicht nachhaltig und fördert Hunger und Umweltzerstörung weltweit. Anstatt Klima und Umweltschutzauflagen zu rasieren, muss die Anzahl der Nutztiere drastisch reduziert werden und endlich der Irrsinn mit Bio Kraftstoffen gestoppt werden! Wir haben genug Ackerflächen in Deutschland und Europa – wenn wir sie nicht für Futtermittel und #Bio Sprit vergeuden.«

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