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So geht Mitarbeiterzufriedenheit

So geht Mitarbeiterzufriedenheit

Sind die Mitarbeiter mit ihrer Arbeit beziehunsgweise den Arbeitsbedingungen unzufrieden, so wird sich dieser Umstand auch in ihren Leistungen deutlich abzeichnen. So kommt nicht nur auf der Arbeitnehmerseite, sondern auch auf der Arbeitgeberseite einiges an Frust auf – ein Teufelskreis beginnt. Grigori Kalinski ist selbst Gründer und Unternehmer und weiß genau, worauf es wirklich ankommt, um Mitarbeiter zufrieden zu stellen und die maximale Leistungsbereitschaft aus ihnen heraus zu kitzeln.

Biete bessere Arbeitsbedingungen als die Konkurrenz

Möchtest du, dass deine Mitarbeiter zur Höchstform auflaufen und gerne für dich arbeiten, so solltest du den Arbeitsplatz so angenehm wie möglich gestalten. Motiviere deine Mitarbeiter durch ein besonders gutes Gehalt, zu dem sie sich außerdem noch eine Provision für besonders gute Leistungen hinzuverdienen können. Außerdem kann es sinnvoll sein, die Arbeitszeiten auf 6 Stunden pro Tag zu beschränken oder gar eine 4 Tage Woche einzuführen. Du wirst schnell feststellen können, dass mehr Freizeit zu besseren Leistungen führen wird, da deine Mitarbeiter ausgeruhter und entspannter sind – und Entspannung führt automatisch auch zu einem Anstieg der Zufriedenheit und damit auch zu einer höheren Leistungsbereitschaft.

Spiele mit offenen Karten

Kommuniziere die Ziele, die du mit deinem Unternehmen anstrebst, ganz offen mit deinem gesamten Team und sei bereit dazu, Vorschläge und Meinungen der Mitarbeiter anzuhören. Jeder einzelne sollte sich gesehen und gehört fühlen und die Möglichkeit bekommen, nicht nur selbst ein Teil des Unternehmens zu sein, sondern auch seine eigenen Visionen ein Stück weit mit seiner Arbeit umsetzen zu können. Je mehr die Mitarbeiter für das, was sie tun, auch wirklich im Inneren ihres Herzens brennen, desto mehr Leidenschaft werden sie an den Tag legen. Das Ziel sollte es sein, dass sich jeder Mitarbeiter mit dem Unternehmen identifizieren kann und möchte.

Stülpst du deinen Mitarbeitern jedoch lediglich deine Wünsche und Vorstellungen über und bist nicht dazu bereit, den Arbeitnehmern zuzuhören und auf sie einzugehen, so wird sich Frust anstauen, der zu einem Leistungsabfall führt. Und an dieser Stelle sind wir auch schon beim nächsten wichtigen Punkt angelangt: Die Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung.

Biete in deinem Unternehmen einen Raum zur freien Entfaltung

Niemand möchte gerne als Marionette eines anderen Menschen fungieren und stumpf eine Aufgabe nach der anderen abarbeiten, die den persönlichen Vorstellungen, Werten und Zielen vielleicht sogar komplett widersprechen. Daher ist es wichtig, dass du jedem einzelnen Mitarbeiter einen gewissen Rahmen ermöglichst, in dem er sich frei bewegen und die Aufgaben auf seine eigene Art und Weise erledigen kann. Je mehr Freiheit einem Arbeitnehmer gewährt wird, desto mehr Motivation kommt auf. Verfolgen alle dasselbe Ziel, so steht einer guten Zusammenarbeit nichts mehr im Wege. Verzichte darauf, jeden einzelnen Arbeitsschritt deiner Arbeitnehmer zu kontrollieren, sondern fokussiere dich stets auf das Endergebnis – wie der Mitarbeiter zu diesem gelangt, sollte allein ihm selbst überlassen werden! Du musst nicht in jeder Sekunde die Kontrolle über deine Mitarbeiter haben, im Gegenteil: Besteht innerhalb des Teams kein Vertrauen, so kann die Zusammenarbeit auf Dauer nicht funktionieren.

Sei immer ein Stück weit flexibel

Es ist gut möglich, dass du ab und an andere Vorstellungen von den Zielen oder auch dem Weg zum Erreichen dieser Ziele in dir trägst als deine Mitarbeiter. Sei nicht zu festgefahren in deiner Meinung, sondern gewähre deinem Team stets die Option, Wünsche, Anregungen, Kritik und Optimierungsvorschläge zu äußern. Vor allen Dingen dann, wenn du nicht direkt im, sondern hauptsächlich von außen am Unternehmen arbeitest, kann es gut sein, dass deine Vorstellungen in der Realität gar nicht so umsetzbar sind, wie du das gerne hättest. Höre in diesem Fall daher immer auf die Leute, die sich ausgiebig mit der Materie befassen und ganz genau wissen, wie der Hase läuft. Es kann auch notwendig sein, dass du deine Ziele mitten auf dem Weg noch einmal abändern musst, weil du feststellst, dass etwas doch nicht so funktioniert wie geplant. Der Markt verändert sich stetig, weshalb auch du dich mit deinem Unternehmen an diesen Wandel anpassen musst.

Menschen sind keine Maschinen

Selbstverständlich bezahlst du deine Mitarbeiter dafür, dass sie während ihrer Arbeitszeit ein gewisses Maß an Leistung erbringen. Dennoch sind deine Mitarbeiter keine Maschinen, weshalb es völlig normal ist, dass es zwischendurch auch immer wieder Zeiten geben wird, in denen ein Mitarbeiter einen kleinen Durchhänger hat und nicht so produktiv arbeiten kann wie sonst. Zeige Verständnis und sorge dafür, dass dieser Kollege bzw. diese Kollegin ein wenig entlastet wird, um sich ausreichend erholen zu können. Es ist nicht sinnvoll, jemanden zu guten Leistungen zwingen zu wollen, wenn dieser den hohen Anforderungen im Moment nicht gerecht werden kann. Frage ganz direkt nach den Ursachen für die plötzlich auftretende Veränderung und versuche, diese Probleme aus der Welt zu schaffen. Lassen sich diese Probleme nicht lösen und es zeigt sich in naher Zukunft keine Verbesserung, so kann es auch notwendig sein, sich von einem Mitarbeiter zu verabschieden – besonders dann, wenn auch die Kollegen davon profitieren! Ein einzelner Unruhestifter kann das gesamte Team ins Wanken bringen.

Fazit

Ein Unternehmen kann nur dann erfolgreich werden, wenn alle Mitarbeiter an einem Strang ziehen und zufrieden mit sich und ihrer Arbeit sind. Biete deinen Mitarbeitern die bestmöglichen Arbeitsbedingungen, spiele stets mit offenen Karten, biete ausreichend Raum für die persönliche Entfaltung und bleibe flexibel, um die Mitarbeiterzufriedenheit auf einem möglichst hohen Level zu halten. Außerdem solltest du daran denken, dass Menschen keine Maschinen sind und Zeit zur Regeneration und Entspannung benötigen. Gibt es mit einem Mitarbeiter Probleme, die sich nicht lösen lassen, so bleibt manchmal nur die Option der Kündigung.

Über den Autor

Grigori Kalinski gilt im deutschsprachigen Raum als führender Coach im Bereich des Amazon Kindle Publishings. Ungeachtet seines jungen Alters ist er seit einigen Jahren gern gesehener Gast in Talkshows und auf Seminaren. Seine Vision von einem besseren Leben führte ihn nach seinem abgebrochenen Studium auf den Amazon Kindle Markt. Mit geringem Aufwand konnte er bereits nach wenigen Wochen ein hohes passives Einkommen generieren. Heute gibt der Amazon Kindle Experte in Online Seminaren und Einzel-Strategie-Gesprächen anderen Menschen sein wertvollstes Wissen an die Hand.

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