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Märkischer Kreis, Führung durch die Ausstellung »Führer, wir gehören dir«Zoom Button

In der Ausstellung »Führer, wir gehören dir« vom Kreisarchiv des Märkischen Kreises können die Besucherinnen und Besucher chronologisch durch die Themenbereiche Weimarer Republik, Schulzeit, Dienst am Volk und Kriegszeit reisen. Auch Propaganda und mediale Beeinflussung der Bevölkerung stehen im Fokus. Foto: Hannah Heyn, Märkischer Kreis, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Märkischer Kreis, Führung durch die Ausstellung »Führer, wir gehören dir«

Märkischer Kreis, Führung durch die Ausstellung »Führer, wir gehören dir«

  • Freie Plätze am 27. Februar und 6. März 2022

Märkischer Kreis (pmk). Wie die Jugend im Märkischen Kreis zur Zeit des #Nationalsozialismus aussah, zeigt das Kreisarchiv des Märkischen Kreises in der Ausstellung »#Führer, wir gehören dir« im Geschichtsmuseum der Stadt Lüdenscheid. Am Sonntag, 27. Februar 2022, ab 15 Uhr, und am Sonntag, 6. März 2022, ab 15 Uhr, finden öffentliche, kostenlose Führungen durch die Ausstellung statt. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich per Mail unter museen@luedenscheid.de oder per Telefon unter +492351171496. Ulrich Biroth, Diplom-Archivar beim Kreisarchiv des Märkischen Kreises, führt durch die Ausstellung und gibt Hintergrundinformationen zu den Exponaten. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln.

Auch Gruppenführungen oder Führungen für Schulklassen sind unter der Woche nach Terminvereinbarung möglich. Informationen und Buchung per Telefon unter +4923529667059 sowie per E Mail an kreisarchiv@maerkischer-kreis.de.

Hintergrund

Die Ausstellung »Führer, wir gehören dir. Jugend in der #NS Zeit im Märkischen Kreis« vom Kreisarchiv des Märkischen Kreises erzählt mit mehr als 500 Exponaten, wie die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei eine ganze Generation manipulierte. Fotos, Filme, Objekte und Dokumente aus dem Kreis erklären, warum die I-Männchen des Jahres 1933 gegen Kriegsende als Flakhelfer bei der Luftwaffe, in Aufräumkommandos der Hitlerjugend nach Bombenangriffen im Ruhrgebiet und zuletzt im Volkssturm ihr Leben riskierten.

»Auch Leihgaben von Menschen aus dem Märkischen Kreis geben Antworten – verbunden mit persönlichen Geschichten. Dazu gehört zum Beispiel ein Geschütz in Miniaturformat«, sagt Ulrich Biroth. Anhand der vier Themenbereiche »Weimarer Republik, Schulzeit, Dienst am Volk und Kriegszeit« werden die Besucher chronologisch durch die Ausstellung geleitet. Bis zum 29. Mai läuft die Ausstellung noch im Geschichtsmuseum der Stadt Lüdenscheid, Sauerfelder Straße 14–20, 58511 Lüdenscheid. Öffnungszeiten des Museums sind mittwochs bis sonntags, jeweils von 11 bis 18 Uhr.

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