Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
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Foto: Felix, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Immer an der Wand entlang, vertikale Gärten, schnell und einfach
Grün statt Grau, unter diesem Motto entwirft der französische Botaniker und Künstler Patrick Blanc seit der Jahrtausendwende eindrucksvolle vertikale Gärten. Zahlreiche Gebäude in internationalen Metropolen schmücken sich mit seinen Entwürfen. Durch die unterschiedlichen Wuchsformen und Blattfarben der von ihm ausgesuchten Gewächse ergibt sich an jedem Ort ein anderes Bild. Was zunächst vor allem dekorativen Zwecken diente, ist heute viel mehr. Begrünte Häuserfassaden und Wände sind aus einer in die Zukunft gerichteten Architektur nicht mehr wegzudenken. Denn die Vegetation am Bau punktet mit zahlreichen positiven Effekten: Sie bindet beispielsweise Feinstaub, produziert Sauerstoff und sorgt durch Beschattung und Verdunstung von Wasser für ein angenehmes Klima in der direkten Umgebung. Mittlerweile werden im Handel verschiedene fassadengebundene Systeme angeboten, mit denen es auch dann möglich ist, Gebäude zu begrünen, wenn Pflanzen nicht im Boden wurzeln können. Die Versorgung mit Wasser und Dünger erfolgt hierbei zumeist vollautomatisch.
Es sind aber nicht nur diese großen, aufsehenerregenden Projekte, mit denen man mehr Grün in den urbanen Raum bringen kann. Viele Haus- und Gartenbesitzer, die sich für das Konzept des vertikalen Gartens interessieren, hätten es gern eine Nummer kleiner und auch preiswerter. Für sie hat der schwäbische Spezialist für Fassadenbegrünung Helix nun das modulare System PlantBox im Programm. Damit lassen sich Gestaltungsideen jeder Größenordnung umsetzen. Ob man nun eine unansehnliche Garagenwand verkleiden möchte, sich im Sommer eine größere Blumenvielfalt auf dem Balkon wünscht, einen Kräutergarten direkt neben dem Grillplatz auf der Terrasse plant oder beabsichtigt, einem tristen, asphaltierten Hinterhof zu mehr Aufenthaltsqualität zu verhelfen - der Einsatz der PlantBox Module ist recht unkompliziert. Sie lassen sich mit ein bisschen handwerklichem Geschick leicht anbringen und sind in Höhe und Breite beliebig erweiterbar. So kann selbst dort, wo Platz Mangelware ist, innerhalb kürzester Zeit ein imposanter Garten entstehen, durch den Wände oder Gebäudeteile optisch enorm aufgewertet werden.
Durchdacht und nachhaltig
Der Nachhaltigkeitsgedanke spielt bei der PlantBox eine große Rolle. Das langlebige System wird komplett aus recyceltem Kunststoff hergestellt. Ein Modul ist 60 Zentimeter lang, 20 Zentimeter hoch und hat eine Tiefe von 15 Zentimetern. Beim Aufstellen sollte darauf geachtet werden, dass die unterste Einheit möglichst in Waage ist. Anschließend kann problemlos bis in die gewünschte Höhe gestapelt werden. Nur jede dritte Box sowie die oberste und die unterste müssen mit der Wand oder einer tragenden Unterkonstruktion verschraubt werden.
Jedes Pflanzmodul enthält einen Wassertank, der ein Volumen von 1,8 Litern fasst. Abhängig von Standort, Wetter und Art der Bepflanzung reicht das für ein bis zwei Wochen aus. Ein Wasserstandsanzeiger gibt an, wann nachgefüllt werden muss. Da beim Stapeln der Module die Tanks automatisch miteinander verbunden werden, lassen sie sich alle ganz praktisch über die Öffnung am obersten befüllen - das passiert klassisch mit einer Gießkanne oder mit dem Gartenschlauch. Wer es noch bequemer mag, kann aber auch einen Schlauch mit Zeitschaltuhr an das System anschließen und so den Pflegeaufwand auf ein Minimum reduzieren.
Ein besonderes Substrat wird für die PlantBox nicht benötigt. Das Stapelsystem wird ganz einfach mit handelsüblicher, strukturstabiler Kübelpflanzenende bestückt. Anschließend kann es mit Allem bepflanzt werden, was das Gärtnerherz begehrt. Bei der Auswahl der Gewächse sollte man natürlich immer die örtlichen Gegebenheiten im Blick haben. Für schattige Plätze eignen sich beispielsweise Efeu, Farne oder Blattschmuckstauden wie Hosta. An einem Standort mit mehreren Sonnenstunden am Tag kann der vertikale Garten auch blütenreicher oder sogar essbar gestaltet werden – mit Erdbeeren, Kräutern, Salaten und vielem mehr. Hobbygärtner können mit dem unkomplizierten System ihrer Gärtnerlust freien Lauf lassen und immer wieder schnell und einfach Neues ausprobieren. Erhältlich ist die PlantBox im Helix-Webshop.