»Tschüss, Ruhrgebiet!«, Abschluss der Sonderausstellung »Ein Traum in bunt. Entdeckung Ruhrgebiet«

»Tschüss, Ruhrgebiet!«, Abschluss der Sonderausstellung »Ein Traum in bunt. Entdeckung Ruhrgebiet«

Nur noch bis Sonntag, 30. Januar 2022, ist im Museum für Westfälische Literatur, Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde-Stromberg. die aktuelle Sonderausstellung »Ein Traum in bunt. Entdeckung Ruhrgebiet« zu erleben. Mit Fotos des hannoverschen Journalisten und korrespondierenden Aquarellzeichnungen des Hagener Architekten Marius Schmahl lädt die Ausstellung dazu ein, das Ruhrgebiet bildlich und literarisch mit anderen Augen zu sehen. Das ursprünglich als Finissage zur Ausstellung geplante Konzert der Indierock-Band Trümmer muss coronabedingt leider entfallen.

»Ich war in Amerika, Asien und Afrika. Und halb Europa. Und doch war mein liebster Urlaub bei dir!« Mit diesen Worten verabschiedet sich Stefan Thoben im Bildband »Ein Traum in bunt« vom Ruhrgebiet. Vier Wochen lang erkundete er jeden Winkel zwischen Dortmund und Duisburg, fotografierte auch abseits touristischer Pfade und glich die Gegenwart mit literarischen Schilderungen von Frank Goosen, Hilmar Klute, Ralf Thenior und Wolfgang Welt ab. In seinem für den Literaturpreis Ruhr nominierten Buch verheiratet Thoben die Stimmen aus dem Ruhrgebiet mit seinen farbenreichen Fotos und eigenen Beobachtungen.

»Ein Traum in bunt« sind auch die Aquarellzeichnungen, die der Hagener Architekt Marius Schmahl zu Thobens Fotomotiven angefertigt hat und die ebenfalls Teil der Ausstellung sind. Seit 2019 veröffentlicht Schmahl alias »Pottpinsel« bei Instagram seine beliebten Skizzen und zeigt, wie facettenreich, überraschend und kultig die Ruhrregion ist.

Leider musste die Indie Band »Trümmer« ihren Auftritt am 29 Januar 2022 coronabedingt absagen. Erworbene Tickets werden an der jeweiligen Vorverkaufsstelle erstattet. Dennoch wird der Fotograf Stefan Thoben am Sonntagnachmittag auf dem Kulturgut zugegen sein und den Besucherinnen und Besuchern am letzten Tag seiner Ausstellung gern Rede und Antwort stehen.

Weitere Informationen unter Telefon (02529) 9497900 und www.kulturgut-nottbeck.de …