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Beim Klick auf das Bild wird eine Anfrage mit der IP Adresse des Users an Youtube gesendet und es werden Cookies gesetzt, personenbezogene Daten übertragen und verarbeitet, siehe auch die Datenschutzerklärung. Kartoffel oder Süßkartoffel? Warum nicht einfach beides? Wie in dieser schmackhaften Tex Mex Bowl mit pikanten Cashewkernen. Foto: KMG, die-kartoffel.de, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Was ist der Unterschied zwischen Kartoffeln und Süßkartoffeln? Rezept für Tex Mex Bowl, Video
Berlin, 25. Januar 2022
#Kartoffel oder keine Kartoffel – das ist hier die Frage. Denn wenn es um den Vergleich von Kartoffeln und Süßkartoffeln geht, werden beide Knollen oft gemeinsam in einen Topf geworfen. Doch was unterscheidet oder verbindet sie eigentlich? Das erklärt die Kartoffel-Marketing GmbH und verrät, wie sie sich die beiden Gewächse auch gemeinsam in einer schmackhaften Bowl vereinen lassen.
Gleiche Herkunft, unterschiedliche Verwandtschaft
Fans der beiden Knollen wissen, dass Kartoffeln und Süßkartoffeln botanisch gesehen rein gar nichts gemeinsam haben. Beide stammen zwar ursprünglich aus Mittel- und Südamerika, gehören jedoch zu unterschiedlichen Familien. Während Kartoffeln den Nachtschattengewächsen zugeordnet werden, zählen Süßkartoffeln zu den Windengewächsen. Dieter Tepel, Geschäftsführer der Kartoffel-Marketing GmbH, erklärt: »Beim Anbau unterscheiden sich Kartoffeln und Süßkartoffeln vor allem darin, dass Kartoffeln mit deutlich niedrigeren Temperaturen zurechtkommen. Süßkartoffeln werden meist in Asien, Amerika oder Afrika geerntet, Kartoffeln kommen hingegen mit unserem deutschen Klima wunderbar zurecht. Daher sind sie hierzulande fast das ganze Jahr über aus regionalem Anbau verfügbar.« Dies liegt auch an ihren sehr guten Lagereigenschaften. So hält sich die Kartoffel bei optimalen Bedingungen über mehrere Monate, die Süßkartoffel sollte hingegen nach spätestens zwei Wochen verspeist werden.
Kampf der Knollen: Super Foods mit vielen Vitaminen und Nährstoffen
Trotz der Differenzen bei Anbau, Lagerung und Verwandtschaft, haben die beiden Knollen auch einige Gemeinsamkeiten: So lassen sich beide besonders vielfältig verarbeiten, zum Beispiel zu Pommes Frites, Püree oder Suppe. Außerdem stecken beide voller Vitamine und gesunder Nährstoffe. Die Süßkartoffel überzeugt zum Beispiel mit viel Calcium, Eisen, Magnesium und einem hohen Vitamin-A-Gehalt. Dafür verfügen Kartoffeln über mehr Magnesium und Phosphor. Einen großen Unterschied zwischen den Knollen macht, wie der Name schon andeutet, der Zuckergehalt. Süßkartoffeln schlagen mit 4,2 Gramm pro 100 Gramm zu Buche, Kartoffeln nur mit 0,8 Gramm. Zudem enthält die Kartoffel mit 77,8 Gramm pro 100 Gramm 8,6 Gramm mehr Wasser als die Süßkartoffel. So verwundert es insgesamt auch nicht, dass die Kartoffel pro 100 Gramm mit 68 Kilokalorien schlanker daherkommt als die Süßkartoffel mit 108 Kilokalorien.
Gemeinsam stark: Kartoffeln und Süßkartoffeln vereint in einer Super Food Bowl
Der Vergleich zeigt: Sowohl Kartoffeln, als auch Süßkartoffeln haben jeweils ihre eigenen Vorzüge. Wer auf eine ausgewogene Ernährung achtet, setzt am besten einfach beide Gewächse auf den Speiseplan – zum Beispiel in Form einer leckeren Tex Mex Bowl.
Zutaten für 2 Personen
Für den Salat
Zwei mittlere Kartoffeln
Eine große, längliche Süßkartoffel
Ein Esslöffel Olivenöl
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Eine mittlere Dose Kidneybohnen
Eine leine Dose Mais
Eine große Tomate
Ein Romana Salatherz
Eine halbe Avocado
Ein Achtel Kopf Rotkohl
Zwei Frühlingszwiebeln
Zwei Esslöffel Crème fraîche
Für die pikanten Cashews
100 Gramm Cashew Kerne
Ein Teelöffel Cayenne Pfeffer
Ein Teelöffel süße Paprika
Eine Limette (Schale und Saft)
Ein Esslöffel Honig
Ein Teelöffel Sonnenblumenöl
Salz nach Geschmack
Für die Salatsauce
Eine Limette (Saft)
Zwei Esslöffel Olivenöl
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Für zwei Portionen zwei mittelgroße Kartoffeln und eine Süßkartoffel waschen, schälen und in Stücke schneiden. Diese in eine Schüssel geben und mit einem Esslöffel Olivenöl, etwas Salz und Pfeffer vermischen. Danach ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Kartoffelstücke und Süßkartoffelstücke darauf ausbreiten. Alles bei 200 Grad circa 20 Minuten backen bis die Stücke gar und knusprig sind.
Als nächstes 100 Gramm Cashews, Cayenne Pfeffer, süßes Paprikapulver, ein Esslöffel Honig, etwas Saft und Schale einer Limette, Salz und ein Teelöffel Sonnenblumenöl in einer Schüssel gut miteinander vermischen. Die marinierten Cashews auf ein Backpapier legen und bei 180 Grad drei Minuten backen. Die Cashews wenden und weitere drei Minuten backen. Das Backblech im Anschluss aus dem Ofen nehmen. Die Cashews in eine Schüssel geben und etwas abkühlen lassen.
Für die Salatsauce den Saft einer Limette, zwei Esslöffel Olivenöl sowie Salz und Pfeffer nach Geschmack in einer kleinen Schüssel zusammen mischen.
Anschließend eine Avocadohälfte in feine Streifen schneiden, einen Achtel Kopf Rotkohl und zwei Frühlingszwiebeln waschen und in feine Streifen oder Ringe schneiden. Eine große Tomate ebenfalls waschen und würfeln, Mais und die Kidneybohnen aus der Dose in einem kleinen Sieb abtropfen. Zum Schluss in zwei Schüsseln oder tiefen Tellern ein Salatbett aus Romanasalatblättern anrichten. Im Anschluss fächerförmig die gerösteten Süßkartoffelstücke und Kartoffelstücke, die abgetropften Kidneybohnen und Maiskörner, die fein gehackten Tomatenstücke und die Rotkohlstreifen und Avocadostreifen auf den Salatblättern ausbreiten. Dann je die Hälfte der Salatsauce und der pikanten Cashewnüsse über jede der Schüsseln geben und mit einem Klecks Crème fraîche und den in Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln dekorieren. Wer ihn mag, gibt als i Tüpfelchen noch etwas frischen, fein gehackten Koriander hinzu.