Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Nina hat bei einem Krankenhausaufenthalt eine Sepsis erlitten. Sie muss neu laufen lernen und ist ein Leben lang auf Medikamente und Physiotherapie angewiesen. Foto: Eduard Heizmann, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
ZDF Reportage »37°« über späte Diagnosen und deren Folgen
Nina ist 33 Jahre alt, als sich nach einem #Krankenhausaufenthalt ihr Leben für immer verändert. Die zweifache Mutter erleidet eine lebensbedrohliche #Sepsis, die zu spät erkannt wird und ihren Körper nachhaltig schädigt. Wie sich die heute 41-Jährige zurück in ein weitgehend normales Leben kämpft, zeigt die »37°« #Reportage »Späte #Diagnose mit Folgen« am Dienstag, 25. Januar 2022, um 22.20 Uhr. Die Langzeit Beobachtung begleitet Nina vier Jahre lang im Alltag und vor Gericht, wo sie um #Schmerzensgeld und #Schadensersatz kämpft. Der Film von Masiar Haschemizadeh und Wiebke Lampe steht am Sendetag ab 8 Uhr in der #ZDFmediathek zur Verfügung.
Insgesamt lag die damals junge Mutter zwei Monate im Krankenhaus, vier Wochen auf der #Intensivstation, davon zehn Tage im Koma. Teile ihrer Finger und Füße mussten amputiert werden. Wie auch Privatvideos aus der Klinik dokumentieren, verdankt sie ihrem unbeugsamen Willen die Rückkehr in den Alltag, der sich seitdem enorm verändert hat: #Schmerzen und #Medikamente gehören ebenso dazu wie #Physiotherapie und die eingeschränkte Belastbarkeit in ihrem Job im Schreibwarenladen des Familienbetriebes.
Ob bei Behandlungen Fehler gemacht wurden, können Patienten von der Schlichtungsstelle der Ärztekammer prüfen lassen. In Ninas Fall haben die unabhängigen Gutachter im Oktober 2014 eine außergerichtliche Regulierung empfohlen. Die Klinik in Gehrden, in der Ninas folgenschwerer Krankenhausaufenthalt stattfand, widersprach dem Gutachten jedoch, und das Landgericht Hannover wies Ninas Klage in erster Instanz ab. Das #Oberlandesgericht Celle stimmte einer Revision zu und ließ neu verhandeln. Acht Jahre sind seit dem Klinikaufenthalt bis zur zweiten Verhandlung vor dem Landgericht in Hannover Ende 2021 vergangen. Wie wird der Prozess ausgehen? »37°« begleitet Nina und ihre Angehörigen auf ihrem langen Weg.