Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Grafik: Bitkom, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Fast zwei Drittel richten Neujahrsgrüße per Videocall aus
Berlin, 29. Dezember 2021
Ob via Facetime, WhatsApp-Videocall oder #Zoom – Videoanrufe sind auch zum Jahreswechsel beliebt: Knapp zwei Drittel (63 Prozent) der Menschen in Deutschland wollen so ihre Neujahrsgrüße ausrichten. Vor zwölf Monaten wünschte bereits eine große Mehrheit (2020: 70 Prozent) auf diese Weise ein frohes neues Jahr – 2019 waren es erst 20 Prozent. Das zeigt eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 1.000 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren. Dennoch rufen die allermeisten (93 Prozent) zum neuen Jahr ganz klassisch per Telefon an. Fast die Hälfte (44 Prozent) verschickt Sprachnachrichten per Messenger.
Schriftliche Neujahrsgrüße versenden 51 Prozent via WhatsApp, Threema und Co. 38 Prozent nutzen für ihre Grußbotschaften die sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Instagram – bei den Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren macht das sogar mehr als die Hälfte (54 Prozent). Herkömmliche Postkarten oder Briefe verschicken 28 Prozent der Menschen. Jede oder jeder Sechste (16 Prozent) sendet SMS. Nur 13 Prozent schicken E-Mails, 7 Prozent nutzen Kollaborationstools wie Slack oder Microsoft Teams. Nur 2 Prozent geben an, überhaupt keine Neujahrsgrüße verschicken zu wollen.
Hinweis zur Methodik
Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Von Anfang bis Mitte November 2021 wurden dabei 1.003 Personen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete: »Auf welchem Weg wollen Sie dieses Jahr Ihre Neujahrsgrüße verschicken beziehungsweise ausrichten?«