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LWL: »FrIntA« – Früh-Intervention AlkoholZoom Button

Das FrIntA-Team lädt alle Menschen ein, die Sorge haben, dass einzelne ihrer Lebensbereiche von Alkohol beeinflusst werden könnten: Psychologin Slavyana Boceva, Psychiater und Oberarzt Arne Lueg, Chefarzt Dr. Gerhard Reymann, Pflege-Entwickler Marvin Thomese, Sozialarbeiterin und Suchttherapeutin Maike Erdmann. Foto: Herstell, LWL, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

LWL: »FrIntA« – Früh-Intervention Alkohol

LWL: »FrIntA« – Früh-Intervention Alkohol

  • LWL-Klinik Dortmund: Ein neues Angebot für Menschen, die etwas an ihrem Alkoholkonsum verändern möchten

Dortmund (lwl) Mit einem neuen ambulanten Angebot möchte die LWL-Klinik Dortmund Menschen ansprechen, die bemerken, dass ihr Alkoholkonsum in irgendeiner Weise problematisch zu werden scheint. »Es geht darum, etwas zu tun bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist«, sagt Arne Lueg, leitender Arzt für das neue Angebot, Psychiater und Oberarzt an der LWL-Klinik Dortmund. 

Eingeladen sind #Frauen und #Männer, bei denen keine ausgeprägte #Alkoholsucht vorliegt, die aber selbst schon befürchten, dass sich eine Alkoholsucht entwickeln könnte. »Wenn die Betroffenen ein wie auch immer geartetes alkoholbezogenes Problem erkennen, dass sie zum Beispiel versuchen, ihre Sorgen im Alkohol zu »ertränken«, oder wenn sie von Freunden oder Familienmitgliedern daraufhin angesprochen wurden, dass sie zu viel trinken, dann könnte es helfen, zu uns zu kommen«, so Lueg. »Egal, welche Probleme der #Alkohol aufwirft, wir unterstützen dabei, die ganz persönliche Situation besser einzuschätzen und das eigene Verhalten gegebenenfalls zu ändern.«

Das ambulante Angebot ist Teil einer Studie zu Frühintervention in Einzel- oder Gruppentherapie. Die Therapie umfasst ein sechswöchiges Programm mit unterschiedlichen Therapiemodulen, basierend auf einer sogenannten motivationsfördernden, kognitiven Verhaltenstherapie. Das Vorhaben, den Alkoholkonsum zu verändern oder sogar zu beenden, wird bestärkt. Drei Monate später folgt es eine Abschlussbefragung. Begleitend gibt es ärztliche Untersuchungen.

Interessenten können unter Telefon (0231) 4503-2777 oder per E-Mail Kontakt aufnehmen.

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