Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Foto: Jovana Reisinger, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Zwei filmische Präsente bis zum 1. Januar 2022, Burg Hülshoff, Haus Rüschhaus
Film 1: »Men In Trouble«, Jovana Reisinger
Die sechsteilige Talkshow »Men In Trouble« begleitet eine Moderatorin (Julia Riedler) durch Höhepunkte und Katastrophen ihrer eigenen Sendung. Gäste, die zu keinem Gespräch bereit sind, eine Regie, die sie im Stich lässt und vor allem der Versuch, die wirklich ganz großen Themen zu behandeln: Glück, Liebe, Geld, Schönheit, Sex und Glaube. Gedreht im Set der gleichnamigen Ausstellung »Men In Trouble« von Jovana Reisinger in der Kunsthalle Osnabrück, dekonstruiert die Video-Installation das Format Talkshow.
24. Dezember 2021 bis 1. Januar 2022, www.digitale-burg.de, kostenlos, »Men In Trouble« entstand im Rahmen der gleichnamigen Einzelausstellung »Men In Trouble« in der Kunsthalle Osnabrück, 29. August 2020 bis 14. Februar 2021
Film 2: »Lügen über unsere Väter«, Daniela Dröscher
Anfang Dezember gab es für eine Woche diesen Film bereits als Start der Reihe »Projektionen« in der »Digitalen Burg« zu sehen – und als Feiertagsspecial gibt es nun noch einmal die Chance, sich »Lügen über unsere Väter« von Daniela Dröscher anzusehen.
Die westdeutschen Mittelschichts-Väter der 1980er-Jahre liebten Autos, Anzüge und Averna. Ihre Vorbilder waren Monaco Franze, Gerd Müller und James Bond. Diese Männer sind zu Patriarchen sozialisiert worden, sie sind jedoch auch Kinder einer jungen BRD und klassische (Bildungs-)Aufsteiger. Die mit dem Klassenwechsel verbundenen Phänomene der Parkettunsicherheit und Protestmännlichkeit sind für Daniela Dröscher der Punkt, um mit ihrem eigenen Vater in den Dialog zu treten. Sie fragt: Was genau hat den Vater für sie, die Tochter, zum Sinnbild gesellschaftlicher Macht werden lassen? In welche Fremd- und Selbstbilder hat er sich dabei verstrickt?
24. Dezember 2021 bis 1. Januar 2022, www.digitale-burg.de, kostenlos, »Lügen über unsere Väter«, Daniela Dröscher, in Kooperation mit Burg Hülshoff, Center for Literature, gefördert vom »Fonds Darstellende Künste« aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von »Neustart Kultur«, #TakeAction, #TakeThatNeustart