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Bleib smart! 3 Wege, um Probleme bei Ihrem Smart Home vorzubeugen

Bleib smart! 3 Wege, um Probleme bei Ihrem Smart Home vorzubeugen

Smart Home ist für viele Menschen mittlerweile eine große Bereicherung. Es zu haben bedeutet, dass im Haus verschiedene Geräte sowie Funktionen miteinander vernetzt sind. Sie lassen sich zentral für Sie steuern – über jegliche Art und Weise. Sprachsteuerung und Apps gehören mittlerweile für die meisten Menschen zum Alltag. Smart Home ermöglicht Ihnen zum Beispiel von der Ferne aus die Rollos und Lichter zu bedienen. Dadurch werden Einbrecher abgeschreckt. Auch das Stromsparen per Knopfdruck ist dank Smart Home ein Leichtes. Es sind also viele Vorteile bei der Nutzung des Systems gegeben – aber leider auch einige Nachteile. Vor allem die Datensicherheit und technische Funktionalität sollten Sie wachsam betrachten. Welche drei häufigen Probleme in Zukunft sehr einfach zu verhindern sind, verrät Ihnen jetzt Smart-Home-Experte Mike Heider in diesem Artikel. Mike Heider ist Inhaber der Mike Heider Elektro GmbH. Bereits seit 1984 ist er in der Branche der Elektroinstallation tätig und konnte umfassende Erfahrungen sammeln. 1996 absolvierte Heider die Meisterprüfung zum Elektroinstallateur. Somit blickt der Profi auf über 40 Jahre Erfahrung im Bereich der Elektroinstallation und jede Menge Know-How zurück. Seine Expertise ist das Modernisieren und Optimieren der eigenen vier Wände in ein smartes Wohnen. Hier seine 3 wichtigsten Ideen, wie Sie Problemen vorbeugen können.

Es ist nicht möglich, die Geräte in Ihrem Heim miteinander zu verbinden 

Eigentlich klingt alles in Sachen Smart Home und die Installation, sowie die Funktionen so leicht: Sie vernetzen Ihre Geräte miteinander, um sie danach mit dem Internet zu verbinden. Doch nicht bei all Ihren Geräten, die Sie nutzen, ist dies überhaupt möglich. Doch auch dann, wenn die sog. Starter-Kits zunächst gut funktioniert, können einigen Probleme entstehen. Wenn Sie Ihr System zum Beispiel nach und nach erweitern möchten, dann ist es um die Kombinierbarkeit nicht immer leicht bestellt. Nicht jedes Smart-Home-Gerät ist mit dem zentralen System, das Sie nutzen, kompatibel. Als Basis sollten Sie wissen, dass der Profi zwischen geschlossenen Systemen und innovativen Nachrüstungen per Funk unterscheidet. Offene Systeme können Sie selbst bei Verwendung unterschiedlicher Anbieter regulieren lassen, während geschlossene nur durch einen bestimmten Hersteller programmiert werden. Das heißt wiederum, dass Funkzentrale und Lösungen wie Leuchtmittel oder smarte Thermostate ausschließlich vom selben Hersteller verwendet werden können. Wenn Sie sich für ein geschlossenes System eines Anbieters entscheiden, sollten Sie außerdem auf einen seriösen und bewährten Hersteller achten. Bei geschlossenen Systemen sind Sie in der Zukunft schließlich genau auf diese Firma angewiesen. Klingt Ihnen das jetzt zu kompliziert? Dann gilt folgender Tipp: Sie sollten sich von Anfang an eine umfassende Beratung vom Experten in Sachen Smart Home in Anspruch nehmen.

Der Datenschutz ist vielen Menschen wichtiger denn je

Damit Sie sicher davon ausgehen können, Ihre Daten vor Hackern und Fremdzugriffen zu schützen, sollten Sie vor allem Geräte seriöser Anbieter verwenden. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie in regelmäßigen Abständen Sicherheits-Updates machen, die angeboten werden. Zudem muss das WLAN durch sichere Passwörter und Verschlüsselung immer bestens gesichert und geschützt werden. Hierbei sollten Sie nichts dem Zufall überlassen. Beim Datenschutz sind zudem bestimmte Normen vorgeschrieben, die auch für Smart Home gelten. Die Hürde dabei: Nicht alle Hersteller sind in der Praxis datenkonform. Das heißt im Klartext: In der aktuellen Situation sind 22 der getesteten Geräte angreifbar. Für Sie könnte daraus ein weiteres Problem auftauchen: Wer viele verschieden Geräte nutzt, verliert schnell den Überblick über die Datenschutzrichtlinien jedes einzelnen Anbieters. Wer also den so einfachen Sprachassistenten oder die Regelung per Klick zählen möchte, sollte auch bei der Auswahl der Geräte von Anfang an auf Nummer sicher gehen. Vor allem seriöse Anbieter zeigen Ihnen gute Wege auf, die auch in Zukunft für Sicherheit der Daten sorgen.

Der Markt in Sachen Smart Home ist noch jung

Wer kennt das nicht? Allzu schnell ist die Technik veraltet. Damit wird sie unsicher und ggf. sogar bald schon unbrauchbar, wenn sich Systeme nicht mehr erweitern lassen. Dies wiederum heißt, dass Sie vermutlich all Ihre Smart Home Geräte bzw. die Anwendungen deinstallieren lassen müssen. Vor allem technisch nicht umfassende Neuerungen, die aber schnell vom Menschen (aufgrund des günstigen Preises) gekauft werden, können schnell nicht mehr genutzt werden. Zudem sind die falschen Geräte meist anfälliger für Hackerangriffe oder diverse Störungen. Aktuell gibt es keine gesetzliche Norm dafür, welche Standards eingehalten werden müssen. Auch aus diesem Grunde lohnt es sich immer, sich auf den Rat vom Profi bei einer umfassenden Beratung zu verlassen. Er weiß, welches Smart Home auf Dauer funktioniert und somit Ihre Zeit und Nerven spart. Denken Sie daran, dass Ihre Geräte regelmäßige Updates und Datenschutzrichtlinien anbieten müssen, die voll und ganz in die heutige Zeit passen.

Fazit

An diesen Problemen, die der Profi Mike Heider hier vorstellt, sehen Sie schnell: Bevor Sie sich vorschnell für eine Technik und Smart Home entscheiden, ist der Gang zum Elektroinstallateur ein To Do. Nur so werden Sie langfristig Freude bei der Nutzung haben.

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