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32 neue Stadtbäume am Nottebrocksweg: Dominik Harmann (Axel Linnemann Garten- und Landschaftsbau), Helmut Barteldrees (Fachbereich Grünflächen, Stadt Gütersloh) und Reinhard Welpmann beim Vorort Termin., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh: 32 neue Stadtbäume am Nottebrocksweg, Reinhard Welpmann schenkt Stadt Gütersloh einen Streifen Land für neue Straßenbäume
Gütersloh (gpr) Entlang des Nottebrocksweg in Gütersloh sind jetzt 32 neu Straßenbäume gepflanzt worden, dass sie dort stehen können, verdanken sie Reinhard Welpmann. Der Gütersloher war mit der Idee, am Rande seiner Ackerfläche Straßenbäume zu pflanzen, an den städtischen Fachbereich Grünflächen herangetreten. Da bisher der Platz am Straßenrand zu schmal war, überlegte Welpmann nicht lange und schenkte der Stadt Gütersloh einen Streifen seines Ackers, um die Pflanzung zu ermöglichen.
»Das Thema Bäume an unserer Straße ist für mich schon lange ein großes Anliegen«, erklärt Welpmann. »Mit Blick auf den Klimawandel müssen viel mehr Bäume gepflanzt werden.« Also trat der Gütersloher mit seiner Idee an den Fachbereich Grünflächen heran und stellte sein Anliegen vor. Die Idee kam auch bei der Stadt Gütersloh gut an, jedoch zeigte sich, dass der städtische Streifen am Straßenrand zu schmal für eine Bepflanzung ist und auf privaten Grundstücken keine städtischen Bäume gepflanzt werden können. Kurzerhand ergriff Welpmann die Initiative und schenkte der Stadt Gütersloh einen 80 Zentimeter breiten Streifen auf einer Länge von etwa 250 Metern entlang seines Ackers, um das Vorhaben verwirklichen zu können. »Dass jemand einen Teil seines Grundstücks kostenlos abgibt, um die Pflanzung neuer Bäume zu ermöglichen, kommt für uns zum ersten Mal vor«, berichtet Helmut Barteldrees vom Fachbereich Grünflächen. »Das hat uns wirklich sehr überrascht und vor allem gefreut!“ Mit Unterstützung durch den Gütersloher Garten- und Landschaftsbaubetrieb Axel Linnemann konnten schließlich 32 Bäume gepflanzt werden. „Wir haben robuste heimische Arten wie die Winterlinde und die Feldulme sowie sogenannte Zukunftsbäume wie die Esskastanie und die Zerreiche ausgewählt«, erklärt Barteldrees. »Diese Baumarten sind gut für die klimatischen Bedingungen der Zukunft gerüstet.« In den kommenden vier bis fünf Jahren werden die Bäume weiterhin gewässert, bis sie angewachsen sind und gute Chancen haben, mit dem Klimawandel zurechtzukommen.
Und Reinhard Welpmann hat bereits für das kommende Jahr eine weitere seiner Flächen ins Auge gefasst, an der am Straßenrand ebenfalls Bäume gepflanzt werden könnten. Als begeisterter Radfahrer denkt er dabei vor allem auch an den Radverkehr, der über den Nottebrocksweg verläuft »Die Bäume werten die Straße auf und können Radfahrern im Sommer den nötigen Schatten bieten«, ist er sicher.