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Gütersloh: Reinhard-Mohn-Stiftung fördert engere Zusammenarbeit von Elternhaus und SchuleZoom Button

Beate Bee, Schulleiterin der Grundschule »An den 7 Quellen« Willebadessen, Sabina Husemann-Wiegard, Leiterin des Familienzentrums Willebadessen, Christoph Mohn, Vorstandsvorsitzender der Reinhard-Mohn-Stiftung, Dominic Gehle, Abteilungsleiter »Bildung und Integration« Kreis Höxter, Dr. Erkan Uysal, Vorstand Reinhard-Mohn-Stiftung, Hubert Gockeln, Schulrat im Schulamt des Kreises Höxter., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Gütersloh: Reinhard-Mohn-Stiftung fördert engere Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule

Gütersloh: Reinhard-Mohn-Stiftung fördert engere Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule

  • Aktuell elf Projekte mit mehr als 150 Kindertagesstätten und Schulen
     
  • Im Kreis Gütersloh Zusammenarbeit mit 103 von 106 Schulen
     
  • Fördervolumen von rund sechs Millionen Euro seit Start der Stiftung
     
  • Erfolgreicher Aufbau des Familienzentrums Willebadessen

Gütersloh, 17. November 2021. Die Kompetenz der Eltern ist für den Bildungserfolg ihrer Kinder von zentraler Bedeutung. Laut aktuellen Studien ist der Einfluss des häuslichen Anregungsniveaus wirksamer als das Lernen in Kleingruppen. Auf diesen Zusammenhang, der in den Monaten der Pandemie mit Schulschließungen und Distanzunterricht verstärkt offensichtlich geworden ist, weist die Gütersloher Reinhard-Mohn-Stiftung hin. Sie unterstützt Schulen, Eltern und Kinder konkret, wie im Projekt Familienzentrum in Grundschulen.

Insgesamt fördert die Stiftung derzeit elf Bildungsprojekte an zwei Kitas und rund 150 Schulen in Ostwestfalen. Die Reichweite der Stiftungsarbeit erstreckt sich auf etwa 60.000 Schülerinnen und Schüler. Allein im Kreis Gütersloh ist die Reinhard-Mohn-Stiftung an 103 von 106 Schulen mit Projekten vertreten.

Im Geschäftsjahr 2020 hat die Reinhard Mohn Stiftung rund 780.000 Euro für gemeinnützige Tätigkeiten bereitgestellt. Seit die Stiftung ihre Arbeit aufgenommen hat, summiert sich die Förderung bereits auf sechs Millionen Euro. In diesem Jahr wird die Stiftung voraussichtlich eine ähnlich hohe Summe wie 2020 aufwenden.

»Die Zusammenarbeit mit den Eltern war für uns ein zentrales Thema des zurückliegenden Jahres, weil es unter dem Eindruck der Pandemie neues Gewicht sowohl in der gesellschaftlichen Diskussion wie auch im Alltag der Familien und Schulgemeinschaften bekommen hat. Daher haben wir in vielen Projekten der Reinhard-Mohn-Stiftung diese Frage verstärkt aufgegriffen«, sagte Christoph Mohn bei der Vorlage des Jahresberichts 2020. Der Vorstandsvorsitzende der Reinhard-Mohn-Stiftung weiter: »Wir freuen uns, dass wir mit Projekten wie den Familienzentren an Grundschulen die Kinder, Eltern, Erziehenden und Lehrenden in ihrer ausgezeichneten Arbeit auch und gerade angesichts der Herausforderungen durch die Pandemie unterstützen konnten.«

Vor diesem Hintergrund steht das Familienzentrum Willebadessen im Mittelpunkt des aktuellen Jahresberichts der Reinhard-Mohn-Stiftung. Es gilt inzwischen als ein Modellprojekt für eine gelingende Zusammenarbeit zwischen Kindern, Eltern und Schule. Gemeinsam mit ihren Partnern hat die Reinhard-Mohn-Stiftung seit Mai 2019 das Projekt aufgebaut.

Hubert Gockeln, Schulrat im Schulamt des Kreises Höxter, sagte: »Das Familienzentrum an der Grundschule bildet die Schnittstelle, um die Bedarfslage von Kindern und Eltern zu erkennen und die vielfältigen Angebote unter Einbezug der unterschiedlichen Akteure zu organisieren und durchzuführen. Es ist ein Pionierprojekt im ländlichen Raum und ein wichtiger Baustein, um die Kinder entlang ihrer Bildungsbiografie kontinuierlich zu fördern.«

Beate Bee, Schulleiterin der Grundschule »An den 7 Quellen« in Willebadessen, ergänzte: »Die Angebote unseres Familienzentrums zielen darauf ab, eine wertschätzende Partnerschaft zwischen Eltern und Schule aufzubauen und kontinuierlich zu stärken. Die Bildungschancen aller Kinder, die unsere Schule besuchen, verbessern sich durch diese Bildungspartnerschaft.«

Über das Projekt »Familienzentrum Willebadessen«

Ziel des Familienzentrums ist es, die Eltern aktiv in das Schulleben einzubinden, um den Bildungserfolg der Kinder zu stärken. Die Arbeit der Familienzentren ist im Schwerpunkt präventiv ausgerichtet und fördert die gesellschaftliche Teilhabe aller Familien. Die Bedürfnisse der Kinder und Familien stehen im Mittelpunkt für die Auswahl und Art der Angebote (zum Beispiel Lernförderung, Beratungs-, Bewegungs- oder therapeutische Angebote). Partner des Familienzentrums sind: Kreis Höxter, Schulamt Kreis Höxter, Stadt Willebadessen, Grundschule Willebadessen, Familienzentrum Zipfelmütze, Katholische Kindertageseinrichtung Sankt Vitus, Reinhard-Mohn-Stiftung. Projektlaufzeit: Mai 2019 bis August 2023 mit der Möglichkeit der Verlängerung bis 2025.

Über die Reinhard-Mohn-Stiftung: Die Reinhard-Mohn-Stiftung verfolgt das Ziel, die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, unabhängig von ihrer Herkunft oder der sozialen Lage. Der regionale Fokus der Stiftungsarbeit liegt in Ostwestfalen-Lippe. Projekte werden in der Regel in Kooperation mit Partnern in der Region durchgeführt. Weitere Informationen zur Stiftung finden sich unter www.reinhard-mohn-stiftung.de …

Weitere Informationen zum Projekt Familienzentrum Willebadessen im Kreis Höxter finden sich hier www.reinhard-mohn-stiftung.de/project/familienzentrum-hoexter/

Der Jahresbericht 2020 der Reinhard-Mohn-Stiftung findet sich hier www.reinhard-mohn-stiftung.de/publikationen/

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