Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Verliebt, getäuscht, betrogen: Diplom-Psychologin Stephania Lanzillotta-Reichstein findet es nicht verwunderlich, dass Frauen auf die perfide Masche der Liebesbetrüger reinfallen. Foto: Jochen Schulze, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
»#ZDF.reportage« über »Liebes-Maschen« von #Online-#Betrügern
Mainz (ots)
»Liebesbetrüger« im #Internet nutzen die Einsamkeit alleinstehender Menschen aus und suchen gerade in Zeiten der Coronapandemie gezielt nach älteren, vermeintlich wohlhabenden Frauen, etwa in seriösen #Online-#Partnerbörsen. Die #Fotos, die sie verschicken, sind gestohlen, die Biografie ist erfunden – »#Romance #Scam« nennen Experten diese Betrugsmasche. Die »ZDF.reportage: Liebesfalle Internet – die Maschen der Online-Betrüger« zeigt am Sonntag, 31. Oktober 2021, um 18 Uhr, im #ZDF, wie dreist die Betrugsmasche mit den »Liebeslügen« funktioniert. Der Film von Oliver Koytek steht ab Freitag, 29. Oktober 2021, um 9 Uhr, in der ZDF-Mediathek zur Verfügung.
Die 63-jährige Witwe Dagmar, Controllerin aus Stuttgart, wurde im Internet von Kelly Riscott angeschrieben, der sich als 45-jähriger Manager einer großen Straßenbaufirma ausgab, beruflich weltweit unterwegs, aber mit dem Wunsch nach Deutschland zu kommen, um dort mit ihr zu leben. Nach vielen E-Mails und Telefonaten kamen sich beide immer näher und Kelly versprach ihr die große Liebe. Allerdings habe er ein Problem: ihm sei ein wichtiger Vertrag gestohlen worden und nun brauche er schnell Geld. Bis Mitte vergangenen Jahres überwies Dagmar insgesamt 119.000 Euro an ihren angeblichen Freund in Not.
Auch die 48-jährige Hotelbesitzerin Doro fiel auf einen »Romance Scammer« herein und verlor 4000 Euro an ihn. Ihr vermeintlich Liebster hatte sich als Bankangestellter ausgegeben und sie um Geldüberweisungen auf sein deutsches Konto gebeten, um an die 6,2 Millionen Euro kommen zu können, die auf einem Offshore-Konto bei der Kasikorn Bank in Thailand liegen würden.
Helga Grotheer kennt den Online-Liebesbetrug – sie ist auch mal auf einen »Liebesbetrüger« hereingefallen. Seitdem versucht sie, aufzuklären und betroffenen Frauen zu helfen. »Wenn ich den Frauen auf dem Computer zeige, dass sie es mit einem professionellen Scammer zu tun haben, schämen sie sich unendlich und fallen in ein tiefes emotionales Loch, gefolgt von Lethargie. Das ist die erste Chance zu helfen und die Personen wieder aufzupäppeln und ins normale Leben zurückzuführen.« Meist folgt die #Strafanzeige bei der #Kriminalpolizei, was auch kein leichter Weg ist, da die von Liebesbetrug Betroffenen oft belächelt werden. Eine Statistik zum Liebesbetrug im Internet gibt es nicht, da es sich beim »Romance Scam« nicht um einen eigenen #Straftatbestand handelt, sondern um eine von vielen Facetten des #Betrugs.