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Zutrauen in »Ampel-Koalition« deutlich größer als in »Jamaika-Bündnis«Zoom Button

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Zutrauen in »Ampel-Koalition« deutlich größer als in »Jamaika-Bündnis«

Einer Koalition aus #SPD, »#Grünen« und #FDP trauen 51 Prozent aller #Bürger am ehesten einen politischen Neuanfang zu. 18 Prozent denken, dass eine Koalition aus #Union, »Grünen« und FDP einen Neubeginn bedeuten könnte. Für 24 Prozent stehen keine der beiden Koalitionsoptionen für einen Neuanfang.

Die Anhänger der Unionsparteien und der SPD trauen mehrheitlich einer Koalition unter Führung der eigenen Partei am ehesten einen Neuanfang zu. Die Anhänger der »Grünen« positionieren sich deutlich für eine »Ampel-Koalition«. Auch die Wähler der FDP erwarten eher von der Ampel einen Neuanfang als von »Jamaika«.

Olaf Scholz für jeden Zweiten ein guter Bundeskanzler

Für jeden zweiten Wahlberechtigten (50 Prozent) wäre Olaf Scholz ein guter Bundeskanzler. 30 Prozent halten den SPD-Kanzlerkandidaten dagegen für keinen guten Kanzler. 20 Prozent können oder wollen aktuell keine Einschätzung abgeben.

Damit steht Olaf Scholz aktuell ähnlich da, wie Angela Merkel zu einem vergleichbaren Zeitpunkt: Im September 2005 waren 48 Prozent der Auffassung, Merkel wäre eine gute Kanzlerin.

Zwei Drittel für Rücktritt Laschets als CDU-Parteivorsitzender

66 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Armin Laschet angesichts des historisch schlechten CDU-Wahlergebnisses sein Amt als Parteivorsitzender niederlegen sollte. Dieser Ansicht sind auch 60 Prozent der eigenen Parteianhänger. Jeder vierte Deutsche (23 Prozent) und 36 Prozent der CDU-Anhänger und Anhängerinnen wünschen sich, dass Armin Laschet im Amt bleiben sollte.

Studieninformation

Der »#DeutschlandTrend« ist eine zufallsbasierte Telefon- und Onlinebefragung von »Infratest dimap« im Auftrag des #ARD-#Morgenmagazins. Befragt wurden vom 28. bis 29. September 2021 1.248 Wahlberechtigte in Deutschland (816 Telefoninterviews und 432 Online-Interviews). Fehlende Werte zu 100 Prozent bedeuten: »Weiß nicht« beziehungsweise »keine Angabe«.

Die Fehlertoleranz liegt bei zwei (bei einem Anteilswert von zehn Prozent) bis drei (bei einem Anteilswert von 50 Prozent) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann telefonisch unter (0172) 2439200 bei der Agentur Ulrike Boldt angefordert werden.

Die Fragen im Wortlaut

Nach 16 Jahren Amtszeit von Angela Merkel als Bundeskanzlerin heißt es oft, es sei Zeit für einen Neuanfang. Welche Regierungskoalition steht aus Ihrer Sicht am ehesten für einen Neuanfang bei wichtigen politischen Aufgaben?

Wäre Olaf Scholz Ihrer Meinung nach ein guter Bundeskanzler oder kein guter Bundeskanzler?

Die CDU hat bei der Bundestagswahl am vergangenen Sonntag ihr historisch schlechtestes Ergebnis erzielt. Wenn es nach Ihnen ginge: Sollte Armin Laschet angesichts des Wahlergebnisses sein Amt als CDU-Parteivorsitzender niederlegen oder sollte er dies nicht tun?

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