Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
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Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Foto: Johanniter, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag hat sich gestern Abend auf einen bundesweiten Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung geeinigt. Strittig war insbesondere die Finanzierungsfrage. Der Anspruch soll für alle Erstklässler ab 2026 gelten und sie durch sukzessive Erweiterung um die nachfolgenden Klassenstufen in ihrer Grundschullaufbahn fortlaufend begleiten. Ab dem Schuljahr 2029/2030 soll somit jedes Grundschulkind der Ersten bis Vierten Klasse einen Anspruch auf mindestens acht Stunden Betreuung täglich haben. Die Johanniter-Unfall-Hilfe begrüßt die Einigung als einen wichtigen Baustein sowohl in der kindlichen Bildung als auch in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
»Das sind gute Nachrichten für Familien, gerade in Zeiten der Pandemie: Der Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung kann kommen. Diese Entscheidung unterstützt Kinder durch Bildungschancen und Entwicklungsfreiräume in vertrauter Umgebung. Für Eltern ist es eine Sicherheit, ihre Kinder gut betreut zu wissen, auch nach dem Schulunterricht. Die Johanniter arbeiten bereits eng mit Schulen zusammen, um Kindern und Jugendlichen Lernräume zu gewähren, aber auch Zeit zur selbstbestimmten Gestaltung zu ermöglichen. Auf Basis dieser sehr guten Erfahrungen in der Gestaltung von Betreuungsangeboten haben wir nun bis 2026 Zeit, gemeinsam Betreuungsstrukturen für alle Kinder und Eltern aufzubauen. Auf diese wichtige Aufgabe freuen wir uns sehr«, so Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe.
Heute hat der Bundestag der Einigung zugestimmt, am Freitag folgt die Abstimmung im Bundesrat.
Kitas bei den Johannitern
Ob spielen, lernen oder die Welt entdecken: Als größter freigemeinnütziger Kita-Träger bieten die Johanniter Kindern Räume zur freien und sorgenfreien Entfaltung nach ihren Bedürfnissen. Unsere über 500 Kindertagesstätten mit insgesamt 35.000 Plätzen – darunter Wald-, Strand-, Montessori-, Musik-, Natur- und Umweltkitas – stehen allen Kindern bis sechs Jahren offen, unabhängig von ihrer Konfession, Nationalität oder ihrem Kulturkreis. Zu unseren Einrichtungen gehören neben Krippe, Kindergarten und Kita auch Horte bzw. Ganztagsbetreuungsangebote, die Kinder nach Schulende und in den Ferien besuchen können.
Über die Johanniter-Unfall-Hilfe
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit rund 25.000 Beschäftigten, mehr als 43.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und 1,2 Millionen Fördermitgliedern eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein großes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der humanitären Hilfe im Ausland.