Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Der #Mensch ist, was er isst. So banal dieser Satz klingt, scheint er für viele doch schwer umzusetzen. Dabei ist es gar nicht so schwer, eine vollwertige #Ernährung zu praktizieren, die der #Gesundheit und dem körperlichen #Wohlbefinden dient. #Experte und #Hobbykoch Michael Götz-Pijl hat dir hier zehn einfache Regeln zusammengestellt, anhand derer du ein neues Bewusstsein für die Nahrungsmittel gewinnen kannst, die du täglich zu dir nimmst. Ist dies einmal zur Routine geworden, wirst du feststellen, dass dafür überhaupt keine Anstrengung mehr vonnöten ist.
Regel Nummer Eins: #Fertigprodukte vermeiden
Es ist zugegebenermaßen leicht, in die Falle zu tappen, da in vielen Städten Fast-Food-#Restaurants wie Pilze aus dem Boden zu sprießen scheinen und auch das Angebot an Fertiggerichten im Supermarkt immer größer zu werden scheint. Doch mit vollwertiger, gesunder Ernährung hat das nichts zu tun. Denn diese Bequemlichkeit bezahlst du in der Regel mit einem hohen Gehalt an ungesunden #Fetten, #Salz und #Zucker. Es ist okay, hin und wieder einen Imbiss aufzusuchen, aber nur in absoluten #Notfällen. Als Faustregel kannst du dir merken: »je mehr dass Essen selbstgemacht ist, desto besser«.
Regel Nummer Zwei: Kalorien sind nicht gleich Kalorien
Ein Liter #Milch hat ungefähr so viel Kalorien wie ein #Döner. Das heißt aber nicht, dass beides für den Körper gleich wichtig ist oder gleich viel #Nährstoffe enthält. Kalorien sind zwar ein wichtiger Parameter bei der Nahrungszusammensetzung, aber die bloße Zahl sagt dann doch wenig aus. Es kommt immer auf das Gesamtpaket an und eine schlechte Ernährung kann auch darin bestehen, zu wenig Kalorien zu sich zu nehmen, insbesondere dann, wenn du körperlich sehr aktiv bist.
Regel Nummer Drei: Auf die Kalorienfalle #Getränke achten
Vorsicht bei süßen #Getränken. #Softdrinks und #Säfte sollten nur in Maßen getrunken werden, da sie viel #Zucker enthalten. Wer denkt, dass Säfte gesund sind, weil sie ja im Grunde nichts anderes seien als flüssiges Obst, ist gewissermaßen auf dem Holzweg. Besser ist es, frisches #Obst am Stück zu verzehren, weil der Körper dann alle enthaltenen #Vitamine besser aufnehmen kann.
Regel Nummer Vier: Regionale und saisonale Produkte bevorzugen
Wo wir gerade beim Thema Obst sind, ist es natürlich wichtig, darauf zu achten, welche #Früchte gerade #Saison haben. Das schont nämlich nicht nur deinen Geldbeutel, sondern im Endeffekt auch die Natur. Außerdem gestaltest du deine Ernährung damit auch abwechslungsreicher und du wirst feststellen, dass du dich zu bestimmten #Jahreszeiten richtig auf das #Essen freuen wirst, das zu dieser Saison auch passt.
Regel Nummer Fünf: Auf die Stimme des Körpers hören
Du hast Lust auf einen #Schokoriegel oder ein Stück #Kuchen? Das ist absolut verständlich und hin und wieder solltest du dir auch etwas Besonderes gönnen. Dein Appetit ist immer auch ein Signal deines Körpers, denn damit, dass du Lust auf ein bestimmtes Nahrungsmittel verspürst, will dein Körper dir etwas sagen. Wichtig ist dann aber, das richtige Maß zu finden, und nicht gleich eine ganze Tafel Schokolade auf einmal zu essen.
Regel Nummer Sechs: Gesünderer Lebensstil führt auch zu gesünderem Essen
Je mehr du körperlich aktiv bist, desto mehr wird dein Körper nach dem Treibstoff verlangen, den er für diese Aktivität benötigt.
Regel Nummer Sieben: Langfristig denken und Multiplikatoren im Hinterkopf behalten
Wer denkt »ein Gläschen #Likör oder ein Becher #Tiramisu nach dem Abendessen wird schon nicht schaden«, läuft Gefahr, diesen Gedanken Tag für Tag zu wiederholen und die dergestalt angehäuften Kalorien wiederholen und multiplizieren sich. Mache daher nur zu ganz besonderen Anlässen solche Ausnahmen.
Regel Nummer Acht: #Getreideprodukte mit Bedacht genießen
#Brot ist reicher an #Kalorien und #Kohlehydraten, als man auf den ersten Blick denkt. Der Nährstoffgehalt ist dabei vergleichsweise gering und vor allen Dingen bei Weißbrot faktisch nicht vorhanden. Insbesondere bei deinem #Frühstück solltest du daher zu Alternativen wie #Ei oder #Haferflocken greifen.
Regel Nummer Neun: #Vielseitigkeit walten lassen
Egal, wie dein Ernährungskonzept aussieht, nachdem du diesen Ratgeber gelesen hast: Suche dir einen Tag pro Woche aus, an dem du wirklich das isst, was du möchtest und werfe dabei alle Regeln über Bord. Das hast du dir sozusagen als Ruhepause nach den anderen Tagen verdient, es muss aber dann auch wirklich bei diesem einen Tag bleiben.
Regel Nummer Zehn: Viel auf #Obst und #Gemüse setzen
Obst und Gemüse sind aufgrund ihres hohen Vitamin- und Nährstoffgehaltes als der Grundpfeiler einer jeden vollwertigen Ernährung zu betrachten. Auch hier ist Abwechslung und die richtige Art der Zubereitung wichtig.
Fazit
Eine richtige, vollwertige und gesunde Ernährung ist kein Hexenwerk. Mit den zehn Tipps von Michael Götz-Pijl sollte es dir ein leichtes sein, zumindest damit anzufangen, deinen Lebensstil umzukrempeln. Dass du zu Beginn einigen Widerstand überwinden musst, ist ganz normal, aber du wirst sehen, dass es dir schon nach wenigen Wochen ganz leicht fällt.