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Stressabbau: zwölf Anti-Stress-Tipps zur Soforthilfe in GüterslohZoom Button

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Stressabbau: zwölf Anti-Stress-Tipps zur Soforthilfe in Gütersloh

Stressabbau: zwölf Anti-Stress-Tipps zur Soforthilfe in Gütersloh

Andauernde Stressbelastungen sind Gift für den Körper und für die Psyche. Wer im Job oder privat regelmäßig unter hohem Druck steht, kann sich mit Entspannungsmethoden selbst helfen und gegensteuern. Stressige Phasen über einen längeren Zeitraum, lassen sich nicht immer vermeiden, können aber krank machen. Umso wichtiger ist es, Methoden zu kennen, mit denen negative Auswirkungen auf Körper und Psyche vermieden werden können.

Expertin Sabine von Ameln zeigt zwölf Anti-Stress-Tipps, die du im Akutfall einsetzen kannst. Sie war über 30 Jahre aktiv in der Pflege tätig und Inhaberin eines eigenen mittelständigen Pflegedienstes.

Die zwölf Anti-Stress-Tipps zur Soforthilfe von Expertin Sabine Ameln

Tipp Eins: Progressive Muskelrelaxion

Was kompliziert klingt, ist eigentlich ganz einfach. Von den Füßen bis zum Kopf werden die einzelnen Körperteile für 10 Sekunden angespannt und dann bewusst entspannt. Diese wirkungsvolle Übung führt sofort zu mehr Wohlbefinden.

Tipp Zwei: Tiefe Bauchatmung

Je mehr Stress im Alltag aufkommt, desto flacher und hektischer wird die Atmung. Bewusstes tiefes Einatmen in den Bauch senkt akuten Stress. Wichtig dabei ist das Einatmen durch die Nase und das Ausatmen durch den Mund.

Tipp Drei: Meditationsübungen

Den Kopf frei bekommen mit Meditation. Hier geht es nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, einfach nichts zu tun. Die Atmung spielt auch hier eine wichtige Rolle, um sich auf die Meditation einzustimmen und Stress abzubauen.

Tipp Vier: Dehnung und Streckung des Körpers

Der gesamte Körper kann gelockert werden, indem die Arme gestreckt werden. Damit dehnen sich die Muskeln und lockern auf. Zusätzlich kann »nach Äpfeln gegriffen« werden, indem die Arme wechselseitig in die Höhe gestreckt werden.

Tipp Fünf: Yoga, Pilates & Co.

Eine oder zwei Übungen reichen vollkommen aus, denn hier geht es nicht darum, viele Übungspositionen so schnell wie möglich zu absolvieren. Die Devise lautet: Finde deine persönlichen Lieblingsübungen, um diese regelmäßig zu praktizieren.

Tipp Sechs: Fokus auf die Augen

Sanfte Augenbewegungen, wie kreisen oder öffnen und schließen haben eine entschleunigende Wirkung und lenken den Fokus von außen wieder zurück zu uns selbst. Auch die Augen sind von vielen kleinen Muskeln umgeben, die sich überspannen können.

Tipp Sieben: Positive Affirmationen

»Ich bin völlig entspannt. Ich kann das. Für dieses Problem habe ich eine Lösung«. Sätze wie diese beeinflussen uns, genau wie negative Gedanken. Folge deshalb deinen Gedanken mit Achtsamkeit.

Tipp Acht: Bewegung an der frischen Luft

Nur wenige Minuten Bewegung im Freien schaffen einen Raum, in dem der Körper und der Geist zur Ruhe kommen können. Danach fühlen wir uns wieder leistungsfähiger und können den Alltag besser bewältigen.

Tipp Neun: Akupressur

Wichtige Anti-Stress-Punkte befinden sich beispielsweise an den Ohren oder auf der Kopfhaut. Mit ein bisschen Wissen kannst du die richtigen Punkte schnell finden und nutzen.

Tipp Zehn: Entspannungsmusik und Düfte für mehr innere Ruhe

Beruhigende Musik und Düfte sprechen unsere Sinne an und wirken Stress entgegen. Zusätzlich werden positive Gedanken und Gefühle gefördert. Sie schaffen eine Wohlfühlatmosphäre, selbst wenn der Stresspegel hoch ist.

Tipp Elf: Digitale Diät für eine höhere Konzentrationsfähigkeit

Ständige Erreichbarkeit und Ablenkungen stören die Konzentration und verschärfen eine Stress-Situation um ein Vielfaches. Einfach abschalten, kann schon bei unseren digitalen Geräten beginnen.

Tipp Zwölf: Wasser trinken

Wasser trinken ist nicht nur gesund, sondern erinnert uns immer wieder daran unserem Körper und Geist etwas Gutes zu tun. Wer keine Zeit hat, um Wasser zu trinken, wird höchstwahrscheinlich seine eigene Gesundheit vernachlässigen und dem Stress mehr Raum geben.

Fazit

»Menschen müssen erkennen, dass nur sie selbst für ihre Gesundheit verantwortlich sind. Es ist höchste Zeit die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden an die erste Stelle zu setzen. Andernfalls wird man selbst irgendwann zum Patienten.«

Wie Pflegekräfte denken und fühlen, weiß Expertin Sabine von Ameln nur zu gut. Der tägliche Druck wird zum leidvollen Kreislauf. Sie selbst war von dauerhaft anhaltendem Stress betroffen und landete schließlich im Burnout. Doch als starke Persönlichkeit schaffte sie den Weg zurück ins Leben ohne fremde Hilfe. Darauf ist sie stolz und hilft anderen Menschen, den schmerzhaften Weg in die Stressfalle zu vermeiden.

Vita

Sabine von Ameln hat mehr als 30 Jahre aktiv in der Pflege gearbeitet und war Inhaberin eines eigenen mittelständigen Pflegedienstes. Durch unentwegten Stress und Druck landete sie im Burnout. Sie schaffte es, alleine aus dem Burnout herauszukommen und ist darauf sehr Stolz. 

Wie Pflegekräfte sich fühlen weiß sie nur zu gut, was sie denken und wie sie unter dem täglichen Stress und Druck leiden. Frau von Ameln kann ihnen Tipps geben, wie sie aus dem Kreislauf von ∞ ich muss … ich darf nicht … ich kann nicht … aussteigen können und mit Stress besser umgehen.

Sie müssen erkennen, dass sie selber für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden verantwortlich sind. Das kann Ihnen niemand abnehmen und es wird auch niemand tun.

Pflegekräften sollen aufwachen und wieder an sich und ihr Wohlbefinden denken. Denn, wenn sie selber krank sind, können sie niemanden mehr helfen. Dann sind sie es die Hilfe brauchen.

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