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»50 Jahre, 50 Objekte« – Einblick in die Sammlung des LWL-Freilichtmuseums DetmoldZoom Button

Brautkleider waren nicht immer weiß, wie das dreiteilige, schwarze Brautkleid aus der Sammlung des LWL-Freilichtmuseums Detmold zeigt, das 1910 getragen wurde. Foto: LWL, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

»50 Jahre, 50 Objekte« – Einblick in die Sammlung des LWL-Freilichtmuseums Detmold

Detmold (lwl). Einen Blick in die Vielfalt der Sammlung des LWL-Freilichtmuseums Detmold mit mehr als 250.000 Exponaten können Interessierte ab sofort auf der Website des Museums werfen. Als Vorgeschmack auf das kommende Jahr, in dem das Museum seine Sammlung online stellen will, zeigt es das Projekt »50 Jahre, 50 Objekte«: Dabei sind auf einer Internetseite ausgewählte Dinge aus dem Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zu sehen, das in diesem Jahr 50. Geburtstag feiert. Beginnend mit Objekten aus dem Eröffnungsjahr 1971 präsentiert das Museum weitere Höhepunkte der Neuzugänge aus den folgenden Jahren bis 2021. 

Arbeitsgeräte mit traditionell volkskundlichem Charakter haben in der Auswahl ebenso ihren Platz gefunden wie Objekte aus jüngerer Vergangenheit. Zu sehen ist eine Auswahl alltäglicher und besonderer Gegenstände: vom Spielzeug über Ackergeräte, Maschinen und kleine Alltagshelfer, wie zum Beispiel einen Rasierklingenschärfer von 1900, bis hin zu einer weißen Keramiktoilette von 1977. Der »jüngste« Zugang ist ein Bild aus den 1950er-Jahren, das erst in diesem Jahr ins Museum kam und ab dem 21. September 2021 im wiedererrichteten Haus Stöcker zu sehen sein wird. Es stammt aus dem Familienbesitz der Stöckers und zeigt eine Vase mit Sonnenblumen. Das kleinste Objekt ist ein Glücksarmband, das 2013, passend zu der Ausstellung »Verflixt! Geister, Hexen und Dämonen«, seinen Weg in die Sammlung gefunden hat. Von ganz klein zu ganz groß: Auch landwirtschaftliche Geräte und Wagen sind gleich mehrfach in dem Projekt zu finden. Schäferkarren, Rübenkopfschlitten oder Sackklopfmaschinen sind Zeugnisse vergangener Zeiten, an die sich einige Besucher bestimmt noch erinnern können. »Eines wird anhand der 50 Objekte ganz deutlich: Die Sammlung des Museums umfasst auch unerwartete Objekte und wird sicherlich auch in Zukunft überraschen«, so LWL-Museumsdirektor Prof. Jan Carstensen.

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