Torwegge setzt auf umweltfreundliche Verpackungstechnik von »Sealed Air«

Nachhaltiger und ergonomischer: Die Torwegge GmbH & Co. KG hat eine neue, umweltfreundliche Verpackungsanlage der Sealed Air® installiert. Statt mit Luftpolsterfolie arbeitet das System mit recyceltem Papier. Dadurch reduziert das Bielefelder Unternehmen seine Kohlendioxyd-Emissionen. Gleichzeitig verbessert der Intralogistikspezialist die Ergonomie der Arbeitsplätze im Versand. So stellt die Anlage etwa das Verpackungsmaterial in Greifhöhe bereit, sodass dort ohne körperlich belastende Bück- und Drehbewegungen gearbeitet werden kann. Hierdurch sinkt zudem der Zeitaufwand pro Packstück. Darüber hinaus sind die Laufwege für die Mitarbeitenden im Logistikbereich nun deutlich kürzer, was ebenfalls zur Entlastung beiträgt.

»Unsere Produkte stehen für Qualität und Nachhaltigkeit. Als Familienunternehmen sind wir uns aber unserer sozialen Verantwortung sehr bewusst. Mit der neuen Verpackungsanlage tragen wir beiden Aspekten Rechnung, indem wir einerseits unseren Kohlendioxyd-Fußabdruck verkleinern und andererseits unseren Mitarbeitenden verbesserte Arbeitsplätze bieten«, sagt Uwe Eschment, Geschäftsführer der Torwegge GmbH & Co. KG. Bei der Suche nach einer ökologischen Lösung wurde das Unternehmen schnell auf »Sealed Air« aufmerksam. Der weltweit tätige Verpackungsspezialist entwickelt innovative Lösungen und setzt dabei auf Materialien, die zu 100 Prozent recyclebar und biologisch abbaubar sind.

Das neue System kommt in Torwegges Logistik zum Einsatz, wo die Räder, Rollen und Fördertechnikkomponenten für den Versand vorbereitet werden. Dort wird die Ware nun statt der in der Branche üblichen Luftpolsterfolie in recyceltem Papier verpackt. Mit der Lösung entlastet Torwegge gleichzeitig auch seine Mitarbeitenden. Denn das Verpackungsmaterial wird an den Arbeitsstationen in ergonomischer Greifhöhe bereitgestellt. Zuvor wurde es seitlich ausgegeben, sodass bei jedem Packstück eine Drehbewegung des Mitarbeitenden nötig war. Diese entfällt nun. »Zudem wird der gesamte Arbeitsablauf optimiert und die Laufwege verkürzt«, so Eschment.

Um das zu erreichen, wurde das Papiersystem auf einer Empore platziert. Über eine Rutsche gelangen die Papierpolster von dort in einen Auffangbehälter, der über dem jeweiligen Packtisch installiert wurde. Per Tastendruck kann der Behälter nachgefüllt werden. Zudem fasst dieser bis zu 1,5 Kilometer Papier, was den Zeitaufwand für die Befüllung und damit den durchschnittlichen Zeitaufwand pro Packstück reduziert. Außerdem schafft Torwegge durch die platzsparende Installation auf der Empore zusätzliche Stellfläche für die Lagerung seiner Produkte.