Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Kein Durchgangsverkehr mehr: Christine Lang, als Beigeordnete für die Bereiche Umwelt, Ordnung und Grünflächen zuständig, Dirk Buddenberg, Leiter des Fachbereichs Grünflächen, Betriebsmeister Dominik Füchtenhans (Bauhof), Thomas Habig, Leiter des Fachbereichs Ordnung, und Arthur Herz (Bauhof) werben für die neuen Verkehrsregeln auf der Parkstraße – Erholung geht vor., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Gütersloh (gpr). Der Gütersloher sagt »Pömpel«, andere nennen ihn »Begrenzungspfahl«. Zwei dieser rot-weißen Pflöcke stehen jetzt in Höhe Minigolfplatz an der Parkstraße und machen sie von der Brunnenstraße und von der Buschstraße aus zur Sackgasse ohne Wendemöglichkeit. Damit bleibt das Straßenstück im Herzen des Gütersloher Stadtparks Radfahrern, Fußgängern, Anliegern (jeweils von beiden Seiten) und dem Parkverkehr vorbehalten.
Es ändert sich also nichts, außer dass es vorbei ist mit der Durchfahrt durch die Parkstraße, und genauso soll es sein. Die Stadt hat damit unter anderem auf Anwohnerwünsche, aber auch auf Hinweise aus dem eigenen Haus reagiert, denn auch die Kollegen und Kolleginnen des Fachbereichs Grünflächen, selbst Anlieger der Parkstraße, hatten sich für die Sperrung ausgesprochen – unter anderem, weil der Durchgangs- und Begegnungsverkehr auf der engen Straße Bäume und Grün am Straßenrand stark in Mitleidenschaft gezogen hat, aber auch, weil Störungen durch durchfahrende Autos in diesem Bereich, der eigentlich der Erholung dient, nicht selten sind.
Parkraum für Spaziergänger gibt es genügend, auch in unmittelbarer Nähe zum Eingang des Botanischen Gartens. Ab dem 1. September 2021 sind die »Pömpel« installiert, die Sackgassen-Schilder sind an den entscheidenden Stellen ebenfalls aufgestellt. Zuvor wurden die Anwohner informiert. Hier hat Thomas Habig, Leiter des Fachbereichs Ordnung bei der Stadt Gütersloh, nur positive Resonanz erfahren. »Mehr als einer hat gesagt: ›Endlich‹.«