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»Initiative K« kommt nach Nordrhein-Westfalen: Kommunen stärken sich gegenseitig

Die »Initiative K« kommt im Herbst nach Nordrhein-Westfalen. Die von der Berliner Politikberatung »elfnullelf« ins Leben gerufene digitale Plattform soll den Austausch unter den 396 Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen rund um die Digitalisierung ergänzen. Eine Kommune tritt als Gastgeber auf, weitere sind als Impulsgeber und alle als Diskussionsteilnehmer gefragt.

Die »Initiative K« besteht aus einer Serie digitaler Events und wird komplett von elfnullelf exklusiv für Kommunen organisiert. Die Kommunen haben auch als Gast- oder Impulsgeber wenig Aufwand und sollen vom Erfahrungsaustausch möglichst viel neues Know-how für sich mitnehmen. Als Experte und Sponsor konnte für die Initiative die Firma NCP gewonnen werden, die als deutscher VPN-Anbieter mit zahlreichen Kommunen und weiteren Behörden bundesweit zusammenarbeitet.

Der Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, will gerade bei der Digitalisierung Tempo machen und das E-Government Gesetz schnell umsetzen. Im Mai 2021 sagte er, dass die Verwaltung einfacher, schneller, einheitlicher, transparenter und kundenfreundlicher werden solle. Die Mitarbeitenden sollen moderne digitale Arbeitsplätze erhalten, die mobiles Arbeiten ermöglichen. »Die Verwaltung in Nordrhein-Westfalen steht vor ihrer größten Reform der vergangenen 40 Jahre«, sagte Minister Pinkwart. Die »Initiative K« lädt zum Erfahrungsaustausch ein.

Voneinander lernen: Wie managen Kommunen die Digitalisierung?

Unter anderem müssen die Kommunen das Onlinezugangsgesetz (OZG) des Bundes umsetzen und den Bürgern und Unternehmen digitale Dienstleistungen anbieten. Nordrhein-Westfalen setzt auf Pilotprojekte: Modellkommunen wie Aachen, Gelsenkirchen, Paderborn, Soest und Wuppertal entwickeln digitale Bürgerbüros. Die erprobten Lösungen sollen später anderen Städten und Gemeinden kostenfrei bereitgestellt werden.

»Wenn Kommunen als Gast- oder Impulsgeber ihre Erfahrungen mit der Digitalisierung über die Initiative teilen, ist das für alle Teilnehmenden ein Gewinn. Im Idealfall entstehen daraus sogar Kooperationsprojekte, wodurch die beteiligten Kommunen gemeinsam schneller zum Ziel kommen«, sagt Fabian Haun, Geschäftsführer der Politikberatung elfnullelf und Manager der »Initiative K«. Melden können sich interessierte Kommunen über die Webseite https://initiative-k.org.

Best-Practices austauschen

Doch obwohl die Kommunen sehr ähnliche Ziele rund um E-Government und Smart City verfolgen, bestehen viele Unterschiede – gerade bei der IT sind die Architekturen oft individuell. Gefragt sind keinesfalls Insellösungen, sondern eine Best-Practice-Kultur und interkommunale Kooperation, die zu guten Lösungen auf Basis von IT-Standards führen. Das fängt bei einer VPN-Lösung an, die einfach zu administrieren sein und für bestimmte Anwendungen auch über eine BSI-Zulassung für »VS-NfD« verfügen muss (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik).

Bewährtes in Frage stellen und den Fortschritt der Kommunen beflügeln: »Das ist unser Trumpf und den müssen wir ausspielen, wenn es um unsere Zukunft geht«, sagte Oberbürgermeister Richard Arnold, Schwäbisch-Gmünd, zur »Initiative K« in Baden-Württemberg.

Über die »Initiative K«

Die »Initiative K« ist ein Projekt von und für Kommunen: In mehreren Online-Events stellen die teilnehmenden Kommunen digitale Best-Practice-Projekte vor und tauschen sich zum Thema digitale, moderne und krisensichere Kommune von morgen aus. Davon sollen die Bürgerinnen und Bürger in Kommunen profitieren. Ins Leben gerufen wurde sie von der Politikberatung elfnullelf mit Unterstützung von NCP Engineering, einem führenden deutschen VPN-Anbieter mit vielen Kunden aus der öffentlichen Verwaltung.


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