Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Immobilienmaklern wird immer deutlicher bewusst, dass ihr Marketing mit ein paar Flyern und einer eigenen Firmenwebsite nicht getan ist. Stattdessen ist Social Media in aller Munde, doch auch hier scheint das Potenzial nicht eindeutig zu sein. Facebook ist angeblich ausgestorben, Instagram zu kurzlebig und Youtube schauen nur Kinder. Welche Plattform sollten Immobilienmakler also nutzen, um potenzielle Neukunden auf sich aufmerksam zu machen?
Niko Kronenbitter ist Marketingexperte und hat eine Antwort auf diese Frage: »Jede Plattform hat ihren ganz eigenen Charme und eröffnet neue Möglichkeiten. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie nun wahllos alles anfangen sollen. Stattdessen sollten Sie beim Aufbau einer Social Media Präsenz einen strategischen Plan verfolgen.«
Wie ein solcher Plan aussehen könnte, welche Plattform die richtige ist, um zu starten und wie Sie aus Ihren Followern Kunden machen können, erklärt Kronenbitter in dem folgenden Beitrag.
Im Prinzip sind alle drei Plattformen für einen Immobilienmakler wichtig. Manche davon gehören jedoch eher zur Basis und andere gelten als sogenanntes »Add-on«. Wichtig ist, dass jeder eine Facebook-Seite besitzt und diese regelmäßig pflegt. Das bedeutet, dass regelmäßig neue Posts veröffentlicht werden. Inhalte können beispielsweise aktuelle Kaufangebote oder auch interne Informationen wie beispielsweise Geburtstagsfeiern oder ein Weißwurstfrühstück mit dem Team sein. So repräsentiert sich das Maklerteam nach außen, wirkt sympathisch und seriös.
Die meisten Makler-Unternehmen bestehen nur aus vier oder fünf Personen, sodass die Gesichter hier gezeigt werden müssen. Machen Sie also nicht den Fehler, nur Häuser zu posten, sondern denken Sie auch an Team-Fotos. Da Facebook mittlerweile als zweite Google-Plattform gilt, ist diese Plattform ein absolutes Must-have.
Doch auch Instagram ist wichtig, obwohl es schnelllebiger ist. Denn auch vergangene Posts sind im Feed weiter enthalten und können von Interessenten gesehen werden. Darüber hinaus können Storys genutzt werden, um dem Eigentümer ein Gefühl davon zu geben, wie der Makler arbeitet. So können Sie beispielsweise zeigen, wie Sie zu einem Kunden, einem Notar oder Grundstück fahren, sodass der Interessent authentische Einblicke in Ihren Alltag bekommt.
Youtube
Bei Social Media geht es nicht darum, dass der Eigentümer über die Plattform auf den Makler zukommt. Das Ziel ist hier, Vertrauen aufzubauen und Einblicke in die eigene Arbeit zu geben. Während Facebook und Instagram wichtige Must-haves sind, wäre YouTube eher ein Add-on, was genutzt werden sollte, sofern man die zeitlichen und finanziellen Kapazitäten bereitstellen kann. Youtube bietet die Möglichkeit, Abläufe genauer zu zeigen und das Vertrauen weiter aufzubauen. Hier können Sachverhalte ganz in Ruhe und detailliert erklärt werden, sodass immer wieder gestellte Fragen beantwortet werden. Deshalb kann auch Youtube für Immobilienmakler eine interessante Plattform sein – hier können Kunden besser angesprochen und Prozesse erklärt werden.
Über Niko Kronenbitter
Niko Kronenbitter konnte auf der Basis eines Ökonomie-Studiums und der Tätigkeit als Webdesigner wissenschaftliches Wissen sowie praktische Erfahrungswerte sammeln. Aus dieser Kombination wurde der Grundstein der Kronemedia GmbH gelegt, woraus sich mittlerweile ein sehr erfolgreiches Team entwickelt hat.