Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
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Im Wald gab es viel zu entdecken., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Rheda-Wiedenbrück (pbm). »Wie? Es sind schon zwei Stunden rum? Mir kam es vor wie zwei Minuten« wundert sich ein kleiner Entdecker, als der Waldspaziergang der Umweltberatung zu Ende geht.
Zusammen mit Umweltberater Hans Fenkl waren Kinder aus Rheda-Wiedenbrück im Stadtholz auf Entdeckungstour gegangen. Dabei gab der studierte Forstwirt nicht nur grundlegende Erläuterungen zu den Funktionen des Waldes, oder den unterschiedlichen Baumarten. Im Mittelpunkt stand die Praxis. So konnten Materialien aus den drei »Waldschichten« (Kraut-, Strauch- und Baumschicht) mit Becherlupengläsern genau beobachtet werden. Spinnen, Asseln, Ameisen, Schnecken, Vielfüssler und Käfer waren schnell gefunden und identifiziert. Highlight war ein kleiner Grasfrosch, der ebenfalls eine kleine Pause in einem Becherlupenglas einlegen musste. Selbstverständlich kamen alle Tiere schnell und schonend zurück in die Freiheit.
Ein Ballspiel mit Tierquiz und ein Fühlkino mit Dingen des Waldes – sogar die Abwurfstangen eines Rehbocks wurden von den Kindern richtig erfühlt – gehörten ebenfalls zum Tagesprogramm. An einer Infotafel wurden die unterschiedlichen Tiere des Waldes erklärt. Obwohl die Namen vorher abgeklebt wurden, konnten die Kinder viele Tiere benennen.
Eine Vorführung, warum das Springkraut Springkraut heißt, sorgte für einen lebhaften Abschluss. Damit die kleinen Forscher auch weiter auf Entdeckungstour gehen können, bekamen alle ihre Becherlupe als Andenken.