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Hilfe bei der Identifizierung von Fundtieren: »FINDEFIX« verteilt 500 ChiplesegeräteZoom Button

Mit einem Chiplesegerät lässt sich der Mikrochip eines Hundes leicht und schnell auslesen – und dann der Besitzer ermitteln. Foto: Deutscher Tierschutzbund, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber

Hilfe bei der Identifizierung von Fundtieren: »FINDEFIX« verteilt 500 Chiplesegeräte

Um vermisste Haustiere schnell wieder mit ihren Besitzern zusammenzuführen, stellt »FINDEFIX«, das Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes, Tierheimen, Tierschutzvereinen, Tierrettern und behördlichen Einrichtungen 500 Chiplesegeräte zur Verfügung. Mithilfe eines Lesegeräts lässt sich die Nummer des Mikrochips bei Hunden, Katzen & Co. einfach und schnell auslesen und der Besitzer ermitteln – sofern das Tier registriert ist. Unterstützt wird die Aktion vom Tiernahrungshersteller Mars Petcare, der die Chiplesegeräte anlässlich des 40-jährigen Jubiläums von »FINDEFIX« gesponsert hat.
 
»Immer wieder kommt es vor, dass geliebte Haustiere entlaufen oder entfliegen. Nur, wenn sie gekennzeichnet und registriert sind, lassen sich Tier und Halter schnell wieder zusammenführen. Entscheidend ist auch, dass Chiplesegeräte möglichst flächendeckend verfügbar sind, um die Tiere identifizieren zu können. Wir sind daher sehr dankbar, dass Mars Petcare es uns ermöglicht, 500 dieser Geräte an Tierheime, Tierschutzvereine, Tierretter und behördliche Einrichtungen wie Feuerwehrwachen, Polizeidienststellen und Bauhöfe zu verteilen und damit unser Netzwerk zu vergrößern», sagt Daniela Rohs, Leiterin von »FINDEFIX«, dem Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes. Barbara Bajorat, Geschäftsführerin von Mars Petcare in Deutschland, ergänzt: »Als Mars Petcare wollen wir einen aktiven Beitrag dazu leisten, dass kein Tier auf der Strecke bleibt! Aus diesem Grund ist es für uns selbstverständlich, ›FINDEFIX‹ dabei zu unterstützen, entlaufene Tiere schnellstmöglich zu ihren Tiereltern und in ihr liebevolles Zuhause zurückzuführen. Die Initiative markiert einen weiteren wichtigen Schritt bei unserem Vorhaben, die Welt zu einem besseren Ort für Tiere zu machen.«
 
Identifizierung vermisster Tiere im Katastrophenfall

Auf welch tragische Weise Haustiere von ihren Besitzern getrennt werden können, zeigte in den vergangenen Wochen die Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands. Tiere wurden von der Flut davongespült, fanden angesichts der verwüsteten Umgebung nicht mehr nach Hause oder konnten aus zerstörten Häusern ins Freie gelangen. »FINDEFIX« stellte kurzfristig mehr als 40 der Chiplesegeräte auch für Tierrettungsorganisationen und Tierschutzvereine zur Verfügung, die vor Ort im Einsatz sind, um Tieren in Not zu helfen. »Die Kennzeichnung und Registrierung hilft auch bei Tragödien wie dieser, Menschen wieder mit ihren geliebten Tieren zusammenzuführen«, sagt Rohs. Naturkatastrophen wie diese verdeutlichen erneut auf extreme Weise, wie wichtig die Kennzeichnung und Registrierung auch bei Tieren ist, die normalerweise nicht nach draußen dürfen. Das gilt natürlich besonders auch für reine Wohnungskatzen – zumal ein Entwischen durch die Haustür oder ein Fenster niemals ganz ausgeschlossen werden kann.


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