Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Hitzewellen werden heißer, häufiger und dauern länger an – insbesondere in Großstädten. Foto: Thomas Hies, ZDF, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Mainz (ots) Hitzewellen mit Tagestemperaturen jenseits der 30 Grad Celsius setzen den Menschen vor allem in Großstädten zu – die Metropolen brauchen Abkühlung. Forscherinnen und Forscher suchen deshalb nach kreativen Lösungen für die Städte, in denen Hitzeinseln zunehmend zum Problem werden: Eine hohe Bebauungsdichte, Versiegelung und dunkle Baumaterialien speichern die Hitze und treiben die Temperaturen in die Höhe. Am Sonntag, 22. August 2021, um 16.30 Uhr im ZDF, berichtet »planet e.« über »Hitzefalle Stadt – wenn es tropisch wird«. Der Film von Anja Leuschner steht ab Freitag, 20. August 2021, 10 Uhr, in der ZDF-Mediathek zur Verfügung.
Architekt Ferdinand Ludwig, Professor an der Technischen Universität München, forscht mit einem speziellen Ansatz an der Stadt der Zukunft – der Baubotanik. Mit dieser ökologischen Baumethode sollen Städte grüner werden. Doch statt einfach nur Bäume am Wegesrand zu pflanzen, möchte der Architekt aus lebenden Bäumen tragende Strukturen wie Außenwände schaffen. Für ihn sind Bäume die beste Möglichkeit, gegen die sommerliche Hitze anzukämpfen – denn sie bieten Schatten und verdunsten Wasser, wodurch die Lufttemperatur gekühlt wird.
Die Baubotanik ist nicht der einzige Erfolg versprechende Ansatz, um dem Hitzeinsel-Effekt zu begegnen. Weiße Dächer, Grünstreifen am Straßenrand, Benebelungsanlagen und das Aufbrechen alter städtischer Strukturen sollen die Städte gegen die Hitze wappnen. Doch welche dieser Methoden sind tatsächlich sinnvoll? Wie müssen Städte umgestaltet werden, um sich dem Klimawandel anpassen zu können? Diesen Fragen geht Thomas Auer, Professor für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen, in Wien nach. Die dort eingerichteten »coolen Straßen« gelten als Vorbildprojekt zur Hitzebewältigung. Was können sich deutsche Städteplaner davon abschauen? Und was kann jeder Einzelne tun, um den Hitzestress in der Stadt künftig besser zu ertragen?