Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
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Mekyas Mulugeta (Jakob), Mascha Paul (Anna), Johannes Scheidweiler (Benjamin), Victoire Laly (Gabrielle Amadou), Cedric Eich (Sven), Seyna Sylla (Awa Amadou), Andrea Guo (Steffi), Alicia Stefanis (Melli), Maisie Tipango (Ricarda), Rika Schlegel (Laura). Foto: Hardy Spitz, WDR, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Am 20. Juli 2021 haben in Berlin die Dreharbeiten für den WDR-ARD-Fernsehfilm »Ikarus« begonnen. Der Fernsehfilm greift das Thema Selbstmord-Communities in den Sozialen Medien auf und macht so auf die gefährlichen Möglichkeiten der Vernetzung für vulnerable Jugendliche aufmerksam. In diesem Drama mit Thriller-Elementen versucht die Protagonistin (Victoire Laly) die Umstände um einen vermeintlichen Teenager-Selbstmord aufzudecken und eine ihrer Schülerinnen zu retten, während sie selbst immer weiter in den Sog der »Online-Challenge« gerät, die hinter dem mysteriösen Selbstmord zu stecken scheint.
In weiteren Rollen spielen Seyna Sylla, Rika Schlegel, Cedric Eich, Andrea Guo, Rosa Zach, Johannes Scheidweiler, Alicia Stefanis und viele andere. Das Drehbuch stammt von Lilly Bogenberger, Regie führt Lea Becker. Kamerafrau ist Doro Götz. Produziert wird der Film von Anette Kaufmann (Odeon Fiction), Producer ist Benjamin Schacht. Die Redaktion im WDR liegt bei Corinna Liedtke. Gedreht wird bis zum 18. August 2021. Der Film wird 2022 an einem Mittwoch um 20.15 im »Ersten« und in der Mediathek zu sehen sein.
Inhalt
An der Gesamtschule von Referendarin Gabrielle (Victoire Laly) begeht eine Schülerin Suizid. Doch schnell wird klar, dass hinter ihrem Tod mehr steckt als der einsame Entschluss einer unglücklichen jungen Frau. Da die Polizei keinen Anhaltspunkt für Fremdverschulden hat, versucht Gabrielle gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Awa (Seyna Sylla) die Hintergründe des Suizids zu verstehen. Gabrielle und Awa entdecken, dass hinter dem Tod des Mädchens eine Online-Challenge steckt. Die Teilnehmer müssen siebzehn Aufgaben absolvieren. Die letzte: Selbstmord. Auf der Suche nach dem mysteriösen »König Minos«, dem Spielleiter dieser Challenge, wird Gabrielle selbst zur »Ikarus«-Spielerin und immer weiter hineingezogen in einen Strudel aus Selbstverletzung, Depression und Todessehnsucht.