32 Führungskräfte von Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Technischem Hilfswerk aus Ostwestfalen-Lippe haben von Montag bis Donnerstag die Arbeit der Einsatzkräfte im hochwassergeschädigten Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz unterstützt. Nicht im Bild: der NRW-Verbindungsbeamte in der rheinland-pfälzischen Einsatzleitung, Philipp Mantel., Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Helfer aus Ostwestfalen-Lippe koordinieren Katastropheneinsatz
32 Führungskräfte von Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Technischem Hilfswerk aus OWL haben seit Montag, 26. Juli, die Arbeit der Einsatzkräfte im hochwassergeschädigten Landkreis Ahrweiler in Rheinland-Pfalz unterstützt.
Die heimischen Helfer koordinierten die Heranführung der Kräfte an ihre Einsatzorte, übernahmen die Einrichtung von Bereitstellungsräumen und sorgten für eine Übersicht über die jeweils tätigen Einsatzkräfte. Am Donnerstag, 29. Juli 2021, kehren die Krisenspezialisten aus den allen heimischen Kreisen und der Stadt Bielefeld zurück in die Region.
Die Bezirksregierung hatte die so genannte Mobile Führungsunterstützung am Wochenende zuvor alarmiert. Der Grund: Das Land Rheinland-Pfalz hatte das Land Nordrhein-Westfalen um Amtshilfe gebeten. Die Kräfte aus Ostwestfalen-Lippe werden durch die Mobile Führungsunterstützung aus dem Bezirk Münster abgelöst.
Bei der Hilfe in Rheinland-Pfalz arbeiten Einsatzkräfte aus mehreren Bundesländern zusammen. Sie stammen aus einer ganzen Reihe von Organisationen oder Unternehmen: Feuerwehr, Hilfsorganisationen, Polizei, THW, Bundeswehr, Verwaltungsstab, Telekommunikationsunternehmen oder Trinkwasserversorger. Sie alle einigt ein Ziel: die Bevölkerung der betroffenen Gemeinden im Landkreis Ahrweiler bestmöglich zu unterstützen.
Insgesamt sind derzeit 14 Fachkräfte für die Psychosoziale Notfallversorgung und die Psychosoziale Unterstützung im nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen sowie ein Verbindungsbeamter in der rheinland-pfälzischen Einsatzleitung eingesetzt. Außerdem sind vier Spezialfahrzeuge zur Wasserförderung aus den Kreisen Minden-Lübbecke und Paderborn im Rhein-Erft-Kreis im Einsatz.
Rund 1.500 Kräfte mit etwa 280 Fahrzeugen waren seit dem 14. Juli in den betroffenen Gebieten aktiv.
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