Rubrik Kultur auf dem Dreiecksplatz
Dudelsack auf dem Dreiecksplatz
Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz
Koffermarkt auf dem Dreiecksplatz
Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Kunstautomat auf dem Dreiecksplatz
Langenachtderkunst 2016, »Waffelskulpturen«
Langenachtderkunst 2017, »GToastet«
Langenachtderkunst 2018, »Transpohrter«
Langenachtderkunst 2019, »GTrommelt«
Sponsoren, Freunde und Förderer der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz
Einzelhandel am Dreiecksplatz, Übersicht
Bezirksdirektion Kattenstroth – die Continentale, Kattenstroth seit 1976 GmbH & Co. KG
Rüterbories Sicherheitsfachgeschäft am Dreiecksplatz
Foto: Markus Herrmanns, Informationen zu Creative Commons (CC) Lizenzen, für Pressemeldungen ist der Herausgeber verantwortlich, die Quelle ist der Herausgeber
Das Sturmtief »Bernd« hat in den betroffenen Gebieten große Zerstörungen und viel Müll hinterlassen. Durch die Aufräumarbeiten stapeln sich Abfälle wie Schutt, zerstörte Möbel und Trümmer an den provisorischen Straßen, die das THW vor allem nachts wegräumt. Seit fast zwei Wochen sind die ehrenamtlichen Einsatzkräfte in den betroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Einsatz. »Wir helfen rund um die Uhr. Wir geben alles, um die Betroffenen schnellstmöglich mit dem Wichtigsten zu versorgen und ihnen beim Wiederaufbau ihrer Heimat zur Seite zu stehen«, sagt THW-Vizepräsidentin Sabine Lackner. Das THW ist mit schwerem Gerät gegen die Müllberge im Einsatz. Gemeinsam mit den anderen Einsatzorganisationen und Freiwilligen werden Unmengen an Abfällen bewegt. »Solche Lagen kennen keine Uhrzeit. Deshalb arbeiten unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte an vielen Stellen Tag und Nacht im Schichtbetrieb, um die Bevölkerung mit dem Nötigsten zu versorgen. Sie räumen Straßen frei, kontrollieren kontinuierlich die Qualität des Trinkwassers, erhalten die Notstromversorgung aufrecht und stellen Verpflegung bereit«, so THW-Vizepräsidentin Sabine Lackner. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wiederherstellung der Infrastruktur. Nach der verheerenden Katastrophe sind vielerorts weiterhin beispielsweise die Strom- und Wasserversorgung unterbrochen. Das THW hat Notstromaggregate und Wasseraufbereitungsanlagen auf Anforderung lokaler Behörden im Einsatz. Außerdem sind Teams unterwegs, um Behelfsbrücken zu bauen, die zerstörte Überführungen ersetzen. »Dieser Einsatz wird noch lange andauern. Er wird auch weiterhin das volle Engagement unserer ehrenamtlichen Einsatzkräfte erfordern. Dank unserer flächendeckenden und einheitlichen Aufstellung sind wir dafür gut gewappnet«, betont Lackner abschließend. Das THW ist die ehrenamtliche Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit knapp 80.000 Freiwilligen, davon die Hälfte Einsatzkräfte, ist die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinem Fachwissen und den vielfältigen Erfahrungen ist das THW gefragter Unterstützer für Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und andere. Das THW wird zudem im Auftrag der Bundesregierung weltweit eingesetzt. Dazu gehören unter anderem technische und logistische Hilfeleistungen im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag von UN-Organisationen.